Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Katharina Dröge, hat den Regierungsparteien nach dem Koalitionsgipfel vorgeworfen, in entscheidenden Fragen keine Einigung erzielen zu können. Sie nannte die Stahlindustrie als Beispiel für diese Unfähigkeit. „In Nordrhein-Westfalen sind Tausende von Arbeitsplätzen betroffen, und es war Friedrich Merz, der auf europäischer Ebene Mitverantwortung für den unvorteilhaften Stahldeal mit den USA trug“, erklärte Dröge. Die Stahlbranche leidet unter hohen Zöllen und benötigt dringend Maßnahmen: „Ein neu gegründeter Arbeitskreis ist nicht das, was wir brauchen; es erfordert schnelles und konkretes Handeln.“ Der Bundeskanzler müsse in Brüssel neue Handelsallianzen initiieren und den Schutz des Handels ausweiten. Im Inland sei es an der Zeit, dass „seine Wirtschaftsministerin endlich aktiv wird und die Wasserstoffwirtschaft fördert, anstatt ständig über fossiles Gas zu spekulieren und damit unsere Klimakrise weiter anzufeuern“, fügte Dröge hinzu.
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