80 Millionen Euro zur Anpassung städtischer und ländlicher Gebiete an den Klimawandel
Am heutigen Donnerstag hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner abschließenden Sitzung zum Bundeshaushalt 2025 den Etat des Klima- und Transformationsfonds (KTF) beraten. Dazu äußern sich Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, sowie Andreas Mattfeldt, Hauptberichterstatter für den KTF:
Christian Haase: „Der Klima- und Transformationsfonds spielt eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralität. Jeder einzelne Euro aus diesem Fördertopf ist von großer Bedeutung. Mit der neuen Fördersumme von 80 Millionen Euro bringen wir das Bundesprogramm ‚Anpassung städtischer und ländlicher Räume an den Klimawandel‘ zurück ins Spiel. Damit unterstützen wir Städte und Gemeinden dabei, grüne Flächen sowie Freiräume widerstandsfähig zu gestalten und versiegelte Flächen wieder zu renaturieren. Diese Investitionen kommen uns allen zugute!“
Andreas Mattfeldt: Die Ampel-Koalition hatte ursprünglich mit einer Finanzierungslücke von bis zu 12 Milliarden Euro für 2025 beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) gerechnet. Förderstopps sowie ein Vertrauensverlust in politische Zusagen wurden dabei bewusst in Kauf genommen. Wir haben diesen Zustand beendet und dem Fonds eine stabile finanzielle Basis gegeben. Anstatt Programme im KTF mit überflüssigen Mitteln auszustatten, die ungenutzt bleiben würden, haben wir die Mittel bedarfsgerecht angepasst. So stellen wir sicher, dass die Steuergelder unserer Bürger effizient eingesetzt werden.
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