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Rauchen und Dampfen: Forderung nach strengeren Regelungen von führenden deutschen Krebsforschungsorganisationen

by Deutsche Krebshilfe
September 1, 2025
in Politik
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Nach Angaben des DKFZ, der Deutschen Krebshilfe und der DKG ist Deutschland in Bezug auf Tabakkontrolle und Nichtraucherschutz stark im Rückstand. Anlässlich des Beginns der Nationalen Krebspräventionswoche 2025, die sich dem Thema „Fakten gegen Dampf und Rauch“ widmet, fordern diese Organisationen eine strikte Umsetzung von Maßnahmen zur Tabakprävention. Im Jahr 2023 starben in Deutschland schätzungsweise 131.000 Menschen an den gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Der neu veröffentlichte Tabakatlas 2025 zeigt, dass Krebserkrankungen mit einem Anteil von 42 Prozent die häufigste Ursache für tabakbedingte Todesfälle darstellen.

Rauchen ist für nahezu jede fünfte Krebsdiagnose in Deutschland verantwortlich und gilt somit als das bedeutendste vermeidbare Risiko für Krebserkrankungen. Es führt nicht nur zu Lungenkrebs, sondern auch zu mindestens weiteren 16 Arten von Krebs wie Tumoren im Mund- und Rachenraum sowie Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs. Zudem haben Raucher ein mehr als doppelt so hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlaganfälle.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hebt zum Auftakt der Nationalen Krebspräventionswoche hervor, wie wichtig Prävention ist: „Ein gesunder Lebensstil sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend. Mein Appell lautet: Leben Sie bewusst! Durch präventive Maßnahmen können rund die Hälfte aller Krebstodesfälle vermieden werden.“ Sie betont weiter: „Rauchen stellt eine Hauptursache für Lungenkrebs dar – es ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in unserem Land.“

Um Nichtrauchen zur einfachsten Wahl zu machen, müssen laut den Initiatoren der Nationalen Krebspräventionswoche konsequente Maßnahmen zur Tabakkontrolle ergriffen werden.

Erhöhung der Tabaksteuer

Trotz des Wissens um die Gesundheitsrisiken raucht mehr als ein Viertel aller Erwachsenen in Deutschland; bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren liegt dieser Wert bei sieben Prozent*. Laut Prof. Dr. med Dr. h.c. Michael Baumann vom DKFZ sind regelmäßige Erhöhungen der Tabaksteuer die effektivste Methode, um Jugendliche vom Rauchen abzuhalten oder bestehende Raucher zum Aufhören zu bewegen – eine Steuererhöhung um zehn Prozent kann den Konsum um vier Prozent senken.

Verbot indirekter Werbung

E-Zigaretten erfreuen sich besonders unter jungen Menschen großer Beliebtheit – oft aufgrund ihrer bunten Designs und verschiedenen Geschmacksrichtungen. Während etwa zwei Prozent der Erwachsenen E-Zigaretten nutzen, liegt dieser Anteil bei Jugendlichen zwischen zwölf bis siebzehn Jahren bereits bei acht Prozent*. Die enthaltenen Stoffe gelten als krebserregend; zudem weisen einige Produkte einen hohen Nikotingehalt auf.
Dr. Franz Kohlhuber von der Deutschen Krebshilfe warnt vor einer neuen Generation nikotinabhängiger Jugendlicher: „Trotz bestehender Werbeverbote werden E-Zigaretten über soziale Medien beworben.“ Daher wird gefordert, Werbeverbote insbesondere online konsequent durchzusetzen.

Kinder und Schwangere vor Passivrauch schützen

Nicht nur ihre eigene Gesundheit gefährden Raucher; auch andere leiden unter Passivrauchen – dies erhöht das Risiko für Lungenkrebs sowie Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen erheblich.
Für Kleinkinder stellt Passivrauchen aufgrund ihrer höheren Atemfrequenz ein besonderes Risiko dar: Sieben Prozent nichtrauchender Erwachsener sind regelmäßig Zigarettenrauch ausgesetzt; bei Kindern zwischen zwölf bis siebzehn Jahren sind es sogar sechzehn Prozent.
Dr.Johannes Bruns von DKG fordert daher verstärkten Schutz vor Passivrauchen an Orten wie Spielplätzen oder Schulen – dies sollte ebenfalls E-Zigaretten umfassen.

Kampagne „Fakten gegen Dampf und Rauch“

Anlässlich der Nationalen Krebspräventionswoche vom ersten bis siebt September informieren die drei Organisationen über Gesundheitsgefahren durch Konsum von Tabakwaren sowie alternativen Nikotinabgabesysteme mit einer Kampagne namens „Fakten gegen Dampfund Rauch“. Die Informationen stammen aus dem aktuellenTabakatlas2025und Experteninterviews,die auf deren Webseite bereitgestellt werden .

Zudem finden sich Informationen unter dem Hashtag #FaktenUnvernebelt auf Plattformen wie Instagram,Facebook,XoderLinkedIn .

ÜberdenTabakatlas2025

ZurKrebspräventionswochescheintdieNeuauflagedesvomDKFZerstelltenundvonDeutschenKrebshilfefinanziellunterstütztenTabakatlasDeutschland2025.DerAtlasfasstaktuelleDatenzumTabakkonsumseinerGesundheitlichenunds GesellschaftlichenFolgenübersichtlichzusammen.Erzeigt,dassgesundheitspolitischeMaßnahmenzurVerringerungdesTabakkonsumsführenkönnen.DerAtlasisthieralsPDFherunterladbar: www.dkfz.de .

ÜberdieNationaleKrebspräventionswoche

DieNationaleKrebspräventionswocheistgemeinsameInitiativederDeutschenKrebshilfe ,desDeutschenKrebsforschungszentrumsundderDeutschenKrebsgesellschaft.DieOrganisationenmachenaufdasPotenzialderPrävention aufmerksam.Visionist,dasskeineNeuerkranken.KrebspräventationswochfindetjährlichimSeptemberstatt.FokusliegtjedesJahraufanderemLebensstilfaktor,dasRisikoBeeinflusst.Mehrunter: www.krebspraeventionswoche.de .

Ansprechpartnerfürdie Presse:

 Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Angelina GromesundClaraTeich
Kuno-Fischer-Straße8
14057Berlin
Tel :0303229329-60
E-Mail:presse@kreibsgesellschaft.de

Deutsches Krebbforschungszentrum
Dr.Sibylle Kohlstädt
ImNeuenheimer Feld28069120HeidelbergTel.:0622142-2843E-Mail:s.kohlstaedt@dkfz.de

Stiftung Deutsche KrehbhilfeCharlotte WeißBuschstrasse32 53113 Bonn Tel.:02287299096E-Mail:presse@krehbhilfe.d

Pressekontakt:

Deutsche Krehbhilfee
Pressestelle
Buschstrasse32
53113 Bonn
Telefon :02287/299096
E-Mail:presse@krehbhilfee.d
Internet:www.krehbhilfee.d

Tags: #FaktenUnvernebeltFakten gegen Dampf und RauchGesundheitGesundheit / MedizinGesundheitspolitikKrebsNationale KrebspräventionswocheNichtraucherschutzPolitikStudieTabakTabakatlasTabakkontrolle
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