Eine Mitteilung von CRI Online:
Bosnien und Herzegowina (BiH) hat sich aufgrund seiner umfangreichen Windressourcen und des wachsenden Interesses an Umweltschutz zu einem zentralen Ziel für chinesische Investitionen im Bereich erneuerbare Energien in Europa entwickelt. Der 84-Megawatt-Windpark Ivovik sowie das Wasserkraftwerk Ulog im Neretva-Tal, beide Projekte der Power Construction Corporation of China (POWERCHINA), stellen einen bedeutenden Fortschritt für chinesisch gebaute Energieinfrastruktur in Osteuropa dar, wobei die Lokalisierung der Ressourcen mit 90 Prozent angegeben wird. Diese Initiativen verdeutlichen auch die breiteren Bestrebungen, die technischen Standards Chinas und Europas zur Unterstützung globaler Klimaziele in Einklang zu bringen.
Das Ivovik-Projekt ist nicht nur das erste ausländische Energiekonzessionsvorhaben in Bosnien und Herzegowina, sondern auch das erste Projekt zur Entwicklung erneuerbarer Energien unter der Leitung eines chinesischen Unternehmens. Nach dem Anschluss an das nationale Stromnetz wird es voraussichtlich zur größten Anlage für erneuerbare Energien im Land avancieren und jährlich etwa 259 Millionen kWh erzeugen. Den Projektinformationen zufolge könnte diese Produktion jährlich rund 240.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) einsparen. Befürworter sind überzeugt, dass dieses Vorhaben den Übergang zu nachhaltiger Energie in Bosnien und Herzegowina fördern wird und gleichzeitig ökologische sowie wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
Das Wasserkraftwerk Ulog in Kalinovik, Republika Srpska, stellt das erste Wasserkraftprojekt dar, welches von einem chinesischen Unternehmen realisiert wird; zudem ist es POWERCHINAs erstes EPC-Wasserkraftprojekt (Engineering, Procurement and Construction) auf europäischem Boden. Nach seiner Inbetriebnahme soll diese Anlage dazu beitragen, die regionale Stromversorgung zu verbessern sowie emissionsfreien Strom bereitzustellen; sie leistet damit einen Beitrag zu den langfristigen Nachhaltigkeitszielen Mittel- und Osteuropas.
Für POWERCHINA betonen diese Entwicklungen die wachsende Rolle des Unternehmens beim Ausbau sauberer Energiequellen in Europa. Vertreter des Unternehmens beschreiben die Projekte Ivovik und Ulog als eine „Brücke“ zwischen China und Bosnien-Herzogewina – sowohl hinsichtlich der Stärkung der Infrastruktur für erneuerbare Energien als auch als Zeichen einer vertieften Zusammenarbeit im Bereich Klima- sowie Energiemanagement.
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