Eine neue Analyse von ImmoScout24 und Sprengnetter untersucht die Unterschiede zwischen den Angebotspreisen und den tatsächlich erzielten Kaufpreisen für Eigentumswohnungen in acht deutschen Großstädten. Die Ergebnisse zeigen, dass der Spielraum für Verhandlungen beim Immobilienkauf zunehmend eingeschränkt wird.
- In sieben der acht Metropolen ist ein Rückgang des Verhandlungsspielraums zu beobachten.
- Hamburg und Köln weisen mit 10 bzw. 9 Prozent die größten Spielräume auf.
- Leipzig hat mit nur 3,6 Prozent den geringsten Preisnachlass unter den untersuchten Städten.
Käufer:innen von Eigentumswohnungen in deutschen Metropolen können zwar noch mit Preisnachlässen rechnen, jedoch wird der Verhandlungsspielraum immer kleiner. Eine aktuelle Untersuchung von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit Sprengnetter zeigt: In sieben der acht analysierten Großstädte ist das Einsparpotenzial bereits merklich gesunken.
„In den letzten Jahren war es möglich, bis zu 12 Prozent vom Angebotspreis herunterzuhandeln – diese Phase extremer Rabatte neigt sich jedoch dem Ende zu. Das bedeutet konkret: Die Möglichkeiten zur Preisverhandlung nehmen kontinuierlich ab. Der Abstand zwischen Angebotspreisen und tatsächlichen Kaufpreisen verringert sich wieder“, erklärt Daniel Hendel, Geschäftsführer von ImmoScout24.
„Bei ImmoScout24 haben potenzielle Käufer:innen die Möglichkeit, schon vor einer Besichtigung zu überprüfen, ob ein Angebot im Vergleich zum Markt fair ist.“
Hamburg bietet nach wie vor die besten Verhandlungsbedingungen
<pAktuell finden Käufer:innen in Hamburg, wo eine Differenz von 10 Prozent zwischen Angebots- und Verkaufspreisen besteht, noch die besten Voraussetzungen für Preisverhandlungen unter allen Metropolen. Bei einer Wohnung im Wert von 300.000 Euro sind hier durchschnittlich Ersparnisse von etwa 30.000 Euro durch geschicktes Verhandeln möglich. Auch Köln, mit einem Spielraum von 9 Prozent, hält noch erhebliche Rabattmöglichkeiten bereit. Am anderen Ende steht Leipzig, wo lediglich eine Differenz von nur noch 3,6 Prozent besteht – trotz hoher Nachfrage bei vergleichsweise günstigen Preisen. In vier weiteren Städten liegt dieser Unterschied zwischen Angebots- und Verkaufspreis bei etwa 6 bis 7 Prozent.
Senkung des Verhandlungsspielraums
Käufer:innen müssen sich in sieben der acht untersuchten Städte darauf einstellen, weniger einsparen zu können als während früherer Hochzeiten des Marktes; im Durchschnitt hat sich das Einsparpotenzial um zwei Punkte verringert. Besonders auffällig ist dies in Leipzig: Hier hat sich seit dem Höchststand im Dezember vergangenen Jahres der Spielraum um beeindruckende 4,2 Punkte reduziert. Auch Berlins b>(minus drei Punkte seit März2019) sowie Hamburgs b >(minus zweieinhalb Punkte seit Mai2022) verzeichnen einen Rückgang ihresVerhandlungsspielraums . Einzige Ausnahme bildetKöln b > , das erst jetzt im Juni2025 seinen bisherigen Rekordwertvon neunProzent erreicht – was aktuell hervorragende Bedingungenfür Interessierte schafft . p >
Die Daten überdieachtMetropolen sindimMedienbereichvonImmoScout24verfügbar.
Methodik p >
Für diese Auswertung wurden sowohl TransaktionspreisevonSprengnetteralsauchAngebotspreisevonImmoScout24herangezogen.DabeiwurdenDatenüberEigentumswohnungeninderachtdeutschenMetropolengeprüft.DieangegebenenDifferenzenstellenDurchschnittswertefürdiejeweiligenStädtedar.
ÜberSprengnetter p >
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