Aufruf zum internationalen Tag der humanitären Hilfe – Unterstützung ist ein Zeichen der Menschlichkeit
Am internationalen Tag der humanitären Hilfe (19. August) erinnert die internationale Gemeinschaft an die im Einsatz gefallenen humanitären Helfer. Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Menschenrechte und humanitäre Hilfe innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Altenkamp, äußert sich dazu:
„Humanitäre Helfer riskieren ihr Leben, um in Krisengebieten dringend benötigte Überlebenshilfe zu leisten. Aktuell sind über 300 Millionen Menschen auf solche Hilfsmaßnahmen angewiesen, und diese Zahl steigt kontinuierlich an. Gleichzeitig nimmt auch die Anzahl jener Helfer zu, die bei dieser zunehmend gefährlichen Aufgabe ihr Leben verlieren. Das Jahr 2024 war bisher das tödlichste für humanitäre Einsatzkräfte.“
Wir zollen den humanitären Helfern unseren tiefsten Respekt und fordern nachdrücklich die Einhaltung des Völkerrechts im Humanitarianbereich. Der Schutz von Hilfskräften sowie von Zivilisten und Gefangenen muss sichergestellt werden; ebenso wie der Schutz ziviler Infrastrukturen wie Krankenhäusern und Schulen. Darüber hinaus sieht sich das humanitäre System aufgrund sinkender Finanzmittel enormen Herausforderungen gegenübergestellt und benötigt dringend Reformen zur Sicherung seiner Zukunft.
Die sofortige Versorgung bedürftiger Menschen in Krisengebieten ist eine grundlegende menschliche Verpflichtung. Diese muss gemäß den Prinzipien Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität erfolgen.“
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