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54 Jahre seit Ende des Goldstandards – Zeit für ein neues Geldsystem

by blocktrainer.de
August 15, 2025
in Bitcoin
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54 Jahre seit Ende des Goldstandards – Zeit für ein neues Geldsystem

Am heutigen Tag ist es 54 Jahre her, dass der damalige US-Präsident Richard Nixon den Goldstandard aufgehoben hat. Die Zeit ist reif für ein neues Geldsystem, das nicht zugunsten bestimmter Personen korrumpiert werden kann. Bitcoin bietet einen Ausweg aus dem aktuell vorherrschenden Fiatgeldsystem.

Der Nixon-Schock

Am 15. August 1971 hielt Richard Nixon eine folgenreiche Fernsehansprache. Er verkündete, die Konvertibilität des US-Dollars in Gold aufzuheben, womit er das Ende des Bretton-Woods-Systems einläutete. Die Schuld für diese drastische Maßnahme, die er als „temporär“ bezeichnete, schob der 37te Präsident der Vereinigten Staaten auf Spekulanten.

In den letzten Wochen haben die Spekulanten einen regelrechten Krieg gegen den amerikanischen Dollar geführt. Die Stärke der Währung einer Nation basiert auf der Stärke der Wirtschaft dieser Nation – und die amerikanische Wirtschaft ist bei weitem die stärkste der Welt. Deshalb habe ich den Finanzminister angewiesen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Dollar gegen die Spekulanten zu verteidigen. Ich habe Finanzminister Connally angewiesen, die Konvertibilität des amerikanischen Dollars vorübergehend auszusetzen […].
Richard Nixon

Grund waren jedoch wohl eher die rückläufigen Goldreserven der USA bei gleichzeitig ausufernder US-Dollar-Geldmenge. Die Staatsausgaben der Vereinigten Staaten nahmen unter anderem durch den kostspieligen Vietnamkrieg seit den 1960er-Jahren immer weiter an Fahrt auf.

Mit diesem sogenannten „Nixon-Schock“ nahm der Goldstandard schließlich nicht nur in den USA, sondern auch in vielen weiteren Ländern ein Ende. Die Teilnehmerländer des Bretton-Woods-Systems – unter anderem Deutschland – hatten ihre Währung zu einem festen Wechselkurs an den US-Dollar geknüpft und operierten dadurch bis zum 15. August 1971 ebenfalls auf einer Art Goldstandard.

Bis zu diesem historischen Ereignis waren 35 US-Dollar gegen eine Feinunze Gold, die heute mehr als 3.300 US-Dollar kostet, eintauschbar. Dieses Versprechen galt jedoch nur für Zentralbanken anderer Länder – für US-Bürger war der private Besitz des Edelmetalls im Gegenwert von mehr als 100 US-Dollar zu dieser Zeit noch verboten. Erst im Jahr 1974 durfte die amerikanische Bevölkerung wieder substanzielle Mengen an Gold halten.

In der Schweiz, die nicht am Bretton-Woods-System teilnahm, war die Währung noch einige Jahre darauf mit Gold gedeckt. Die Schweizerische Nationalbank war dazu verpflichtet, mindestens 40 Prozent der ausstehenden Banknoten durch Goldreserven zu decken. Im Jahr 1999 wurde im Rahmen einer umfassenden Verfassungsänderung schließlich auch der Schweizer Franken zu einer waschechten Fiatwährung.

Die Probleme des Fiatgeldsystems

Seit der US-Dollar nicht mehr direkt gegen Gold oder einen anderen Reservevermögenswert eintauschbar ist, ist neben der US-Dollar-Geldmenge auch das Konsumgüterpreisniveau explodiert. Die disziplinierende Kraft des Edelmetalls als Grundlage des Geldsystems ist nun mal am 15. August 1971 endgültig weggefallen.


Quelle: CEIC Data


Quelle: Measuring Worth

Mit der seit dem Jahr 1971 zunehmend ausufernden Inflation haben sich einige weitere Aspekte verschlechtert. Unter anderem die Vermögensverteilung oder die relative Kompensation der arbeitenden Bevölkerung.

Während des Bretton-Woods-Systems war jedoch bei Weitem nicht alles perfekt. Trotz Goldstandard stieg die umlaufende US-Dollar-Geldmenge kontinuierlich an – wenn auch langsamer als in dem aktuell vorherrschenden Fiatgeldsystem. Das große Problem war jedoch, dass die Menschen nicht mit Gold an sich handelten, sondern mit US-Dollar, die letztlich nur einen indirekten Anspruch auf Gold darstellten.

Gold in seiner Grundform eignet sich nicht als Geld in einer globalisierten Welt. Deshalb haben sich immer wieder Papiergeldsysteme auf Basis des Edelmetalls etabliert. Und wenn kaum einer seine Banknoten gegen Gold eintauscht, dann kann die umlaufende Geldmenge – etwa durch die Kreditvergabe durch Banken – sich ohne Weiteres zunehmend von der zugrundeliegenden Goldmenge entkoppeln.

Dennoch hatten die Goldstandards der vergangenen Jahrhunderte trotz des Teilreservesystems eine disziplinierende Kraft, welche die Inflation grundsätzlich im Zaum gehalten hat. Es ist generell beobachtbar, dass härtere Geldsysteme ein höheres inflationsbereinigtes Wirtschaftswachstum mit sich geführt haben. So lag etwa die reale Wachstumsrate der US-Wirtschaft während des marktbasierten Goldstandards, der bis zur Gründung der US-Zentralbank im Jahr 1913 anhielt, mit 4,2 Prozent um 50 Prozent höher als während der gesamten Fiatgeldepisode, die mit dem Nixon-Schock begann.

Zeit für ein neues Geldsystem


„The Times 03 / Jan / 2009 Schatzkanzler kurz davor, das zweite Rettungspaket für Banken zu schnüren“ – Satoshi Nakamoto

Mit Bitcoin hat Satoshi Nakamoto Anfang 2009 ein alternatives Geldsystem ins Leben gerufen. Im „Genesis-Block“ machte der Bitcoin-Erfinder auch auf Negativaspekte des zentral gesteuerten Fiatgeldsystems aufmerksam. Er verewigte die Nachricht zu einem weiteren „Bailout“ für die Banken im Rahmen der Weltfinanzkrise. Diese Rettungsmaßnahmen sind ein direktes Symptom des aktuell vorherrschenden „Geldsozialismus“, in dem zentrale Akteure – ohne die Zustimmung der Bevölkerung – Geld beziehungsweise Kaufkraft umverteilen können, um nahestehenden Industrien unter die Arme greifen zu können, die nicht selten große politische Spender sind.

Bitcoin ist ein Geld, das in seiner Gesamtmenge überprüfbar begrenzt ist. Tatsächlich ist die große Innovation Satoshi Nakamotos gewesen, digitale Knappheit überhaupt zu kreieren. Die unbekannte Person(engruppe) hat der Welt ein nicht zensierbares, hartes Geld gebracht, mit dem die Menschen in seiner Grundform in einer globalisierten Welt handeln können. Damit hat Satoshi nicht nur das bessere Gold geschaffen, sondern die Möglichkeit eröffnet, nachhaltig auf ein Geldsystem zu wechseln, das keine Entität kontrollieren kann und in dem es keine Notwendigkeit für Mittelmänner gibt.

54 Jahre nach dem Beginn der „Fiat-Ära“ scheint weltweit ein Umdenken stattzufinden, das nicht zuletzt auch seinen Ursprung in der weltweit ausufernden Staatsverschuldung und den stark steigenden Preisen für Güter des alltäglichen Gebrauchs hat. Mittlerweile ist den meisten klar, dass Bitcoin gekommen ist, um zu bleiben. Die USA haben eine strategische Bitcoin-Reserve per Dekret errichtet, während US-Präsident Donald Trump in den Raum wirft, dass Bitcoin Druck vom US-Dollar nehmen kann.

Ich bin ein Fan von Krypto geworden. […] Mir ist aufgefallen, dass man mehr und mehr in Bitcoin bezahlt und die Leute sagen, dass es eine Menge Druck vom US-Dollar nimmt.
Donald Trump

US-Präsident @realDonaldTrump hat gerade wieder betont, dass es bei Bitcoin und Krypto um den Wettbewerb mit China geht und dass manche glauben, dass $BTC Druck vom US-Dollar nimmt. 🇺🇸👀 pic.twitter.com/XR9MAitl9T

— Blocktrainer (@blocktrainer) June 27, 2025

Sollte die Adoption weiter so stark voranschreiten und sich das erst 16 Jahre alte Asset zunehmend als stabiler Wertspeicher etablieren, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Bitcoin aufgrund der Überlegenheit als das weltweite Geld durchsetzt – auch durch die Hilfe von Second-Layer-Technologien wie dem auf Bitcoin aufsetzenden Lightning-Netzwerk.

Ob und wann das Fiatgeldsystem sein Ende finden wird, ist noch offen. Im Angesicht der aktuellen Entwicklungen dürfte es sich jedoch eher im Endstadium befinden. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass ungedecktes Papiergeld und die vielen Probleme, die ein willkürlich zentral gesteuertes Geldsystem mit sich bringt, uns noch einige Jahre oder gar Jahrzehnte begleiten werden.

Source: blocktrainer.de
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