- Steigerung des Konzerngewinns.
- Besonders im Bereich Baufinanzierung hat das Neugeschäft zugenommen.
- Die Combined Ratio in der Sachversicherung erreichte mit 83,8 Prozent einen Rekordwert.
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 zurückblicken. Der Konzerngewinn gemäß IFRS stieg auf 91 Millionen Euro, während im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 14 Millionen Euro verzeichnet wurde. Das vorherige Jahr war stark von erheblichen Unwetterschäden geprägt, die sich negativ auf die IFRS-Bilanz auswirkten. Für das gesamte Jahr 2025 wird eine signifikante Verbesserung des IFRS-Konzerngewinns im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert. Das HGB-Ergebnis der W&W AG, welches im ersten Halbjahr nicht veröffentlicht wird, soll voraussichtlich leicht über dem Niveau des Geschäftsjahres 2024 liegen. Diese Prognose basiert darauf, dass keine außergewöhnlichen Schadensereignisse oder größere Marktturbulenzen auftreten.
„Das deutliche Gewinnwachstum und die positive Entwicklung im Neugeschäft spiegeln das große Vertrauen wider, das unsere Kunden in uns setzen. Unser Erfolg beruht auch darauf, dass wir innovative Produkte anbieten und unseren Service kontinuierlich verbessern“, erklärt Jürgen Junker, CEO der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe. Er fügt hinzu: „Wir möchten unsere Kunden nicht nur in schwierigen Zeiten unterstützen; vielmehr wollen wir ihre Bedürfnisse in einer sich rasch wandelnden Welt erfüllen. Die Relevanz privater Vorsorge und Vermögensbildung wächst stetig – immer mehr Menschen erkennen dies an.“
Im Bereich Neugeschäft zeigt die W&W-Gruppe erfreuliche Zuwächse über alle Sparten hinweg. So stieg das Kreditneugeschäft in der Baufinanzierung im ersten Halbjahr um beeindruckende 27,6 Prozent auf insgesamt 2,8 Milliarden Euro an. Auch die Bausparsumme wuchs um moderate 1,2 Prozent auf nunmehr 5,7 Milliarden Euro im Brutto-Neugeschäft. Die gebuchten Bruttobeiträge in der Sach- und Unfallversicherung erhöhten sich um solide 5,3 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Zudem verbesserte sich die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) nach IFRS brutto auf einen Bestwert von 83,8 Prozent – nach zuvor noch hohen1347% . In den Personenversicherungen, insbesondere bei Lebensversicherungen sowie Krankenversicherungen gab es ebenfalls positive Entwicklungen: Die Lebensversicherung verzeichnete ein Plus von etwa fünf Prozent mit einem Gesamtbeitrag von rund889 MillionenEuro; bei den Krankenversicherungen betrug das Wachstum sechs Prozent mit einem Betrag von172MillionenEuro.
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