Im Juni 2025 verzeichneten die deutschen Exporte, bereinigt um Kalender- und Saisoneffekte, einen Wert von 130,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 % im Vergleich zum Vormonat und einer Zunahme von 2,4 % gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres.
Die Importe nach Deutschland beliefen sich auf kalender- und saisonbereinigte 115,6 Milliarden Euro. Hierbei stiegen sie um 4,2 % im Vergleich zu Mai 2025 und um beeindruckende 7,9 % im Vergleich zu Juni des Vorjahres.
Die Außenhandelsbilanz für den Juni schloss mit einem Überschuss von 14,9 Milliarden Euro ab. Im Mai lag dieser Saldo noch bei +18,5 Milliarden Euro und ein Jahr zuvor bei +20,3 Milliarden Euro.
Der Handel mit EU-Staaten zeigte ebenfalls positive Tendenzen: Die Exporte in diese Länder erreichten einen Wert von kalender- und saisonbereinigten 73 Milliarden Euro (+2.4% gegenüber Mai), während die Importe aus der EU auf etwa 59.6 Milliarden Euro anstiegen (+3.5%). Innerhalb der Eurozone wurden Waren im Wert von rund 50.7 Milliarden exportiert (+3.1%) sowie Importgüter in Höhe von ca.39.3 Mrd € bezogen(+3 .9%).
Nicht zur Währungsunion gehörende EU-Länder lieferten Waren für etwa22 .3Mrd€(+1%), während ihre Einfuhren bei ungefähr20 ,4Mrd€ lagen( +2 ,8%).
Außerhalb Europas (Drittstaaten) gingen Exporte leicht zurück (-1 ,2%)und betrugen57 ,5MilliardenEuro; hingegen nahmen Importlieferungen deutlichum fünf Prozentzu(56MilliardenEuro).
Blickt man speziellaufdieUSA:DeutscheWarenexportesankenhierumetwa zweiProzentimVergleichzumVormonatundbeliefensichdamitnurnochauf11 .8MilliardenEuro—derniedrigsteStandseitFebruar202211,Milliarde).GegenüberdemVorjahrwarenderRückgangsogarachtkommafünfProzent.DeutschlandkonntehingegenseineExportunachChinaleichtsteigern(+einKommaeins)mitnunmehrsechsKommasiebenMilliar-den.EbensoerhöhtensichdieLieferungennachGroßbritannienleichtauf siebenKommazweiMilliar-denEurowas+nullKommavierProzententspricht.. p >
ImporteseitensChinasverzeichneteneinenZuwachsvo nfünfeinhalbe ProzentsodassihreGesamtsummebei14komma sechs Millia rdenlag.AusAmerikastammendewarenwerteteuertenebenfallsnahezu zwanzigProzentausgehendvonachtkomm achtMil-liardenein,diesistgleichzeitigderhöchstebisherbekannteStandseitJuni22.VonbritischenInselnwurdewenigerimportiert(-fünfeinhalbprozentwasdreiMi lliardenergibt).
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Nichtkalender-undSaison-bereinigtlagenderWertderausgeführtenWaren128,KommasevenMi lliardengegen113KomaZweiImportierte.WährendExportkaumsignifikantzulegtendasVolumenanderGrenzeumfastsechsprozenzunahm.Folglichschlossmanunge-rechnetabermiteinemÜberschußvon15,Kommavier.Mai24hattederSaldo21mi lliegenbetragen
BeiwirtschaftlichenIndikatorenistimmeraufeinenvergleichbarenZeitraumbereichzugreifen.DabeiinteressiertbesondersdiekurzfristigeEntwicklungdesaktuellenMonatsoderQuartals.DagegenbieteteinjährlicherKalendervorherigerLangzeitvergleicheineUnabhängigkeitvonsaisonalenSchwankungen.ErklärungenzurMethodologiefindetsicheinemethodischenPapier“Saisonbereinigung“.Solchewertebleibenallerdingshypothetisch,sodaßeinkombinationmitnominalenzahlenkeinesinnvolleAussagegetroffenwerdenkann
ErgebnisseausdieserMitteilungstellenvorlaufigeDatenbasierendaufmonatlichengesammtstatistikendar.InsofernlassenkeineabschließendenAussagenbezüglichursachenindividuellestaatengruppenhandelsschwankungentreffen.Zuletztmöchtenwirhinweisen,dassweiterekalendersowieSaisondatenbankGENESISOnlineabrufbarbereitstehen.DetailanalysenkommenerstnachvollständigenErgebnissenAnfangAugustzurVerfügung.PressekontaktbleibtbestehenunterangegebenNummerodermitKontaktformular Webseite