- Michael Saylor und seine Bitcoin-Strategie betrachtet er als Wegbereiter, aber dennoch setzt er auf Ethereum: Joe Lubin, CEO von SharpLink Gaming, hat mit seinem Unternehmen bereits über 360.000 ETH im Wert von 1,35 Milliarden US-Dollar akkumuliert.
- In einem neuen Interview mit Bloomberg Television legt er sich fest: “Die Verwendung von Ether [als Reserveasset] ist tatsächlich viel mächtiger, weil Ether ein produktiver und ertragreicher Vermögenswert ist.”
- Jeden einzelnen Tag würde sein Unternehmen auf verschiedensten Wegen Kapital einsammeln und damit direkt in Ethereum investieren. Durch die Staking-Option sichere sich SharpLink eine weitere Rendite, auf die BTC-Strategiefirmen nicht zurückgreifen können.
- Lubin ist überzeugt: “Wir glauben, dass wir in der Lage sein werden, mehr Ether – pro voll verwässerter Aktie – zu akkumulieren, viel schneller als jedes andere Ethereum-basierte Projekt, oder sicherlich schneller als die Bitcoin-basierten Projekte.”
- Im Moment des Schreibens handelt die zweitgrößte Kryptowährung bei 3.880 US-Dollar, was einem Kurszuwachs von 6,4 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. Seit Anfang Juli konnte der ETH-Kurs sogar mehr als 55 Prozent zulegen.
- Er selbst ist einer der acht Gründer von Ethereum und soll privat mehr als 500.000 ETH besitzen, was Lubin einen Platz in der Riege der Krypto-Milliardäre sichert.
- Im Gegensatz zu Saylor und Strategy im Bitcoin-Markt trifft er mit SharpLink jedoch auf harte Konkurrenz. BitMine Immersion Tech von Tom Lee ist aktuell das führende Ethereum-Treasury-Unternehmen mit 566.800 ETH im Wert von 2,13 Milliarden US-Dollar.
- Trotz seiner starken Überzeugung von Ethereum will Lubin aber keine unnötigen Risiken eingehen: “Egal, was wir tun, wir werden die Fremdfinanzierung in Grenzen halten.”
- Die SharpLink-Aktie (SBET) steht aktuell bei 20,9 US-Dollar und stieg seit Jahresbeginn um mehr als 170 Prozent. Auf Wochensicht verzeichnet sie einen 17-prozentigen Kursverlust.
Source: btc-echo.de