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Anleger-Trugschluss: Warum die Underdog-Strategie nicht immer die beste ist

by
Juni 30, 2025
in Finanzen
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Anleger-Trugschluss: Warum die Underdog-Strategie nicht immer die beste ist

Viele Anleger setzen auf vermeintlich unterbewertete Aktien, in der Hoffnung, dass diese künftig im Wert steigen und hohe Renditen einbringen. Doch eine aktuelle Analyse zeigt, dass es sinnvoller ist, in bewährte Unternehmen und Marktführer zu investieren. Diese verfügen über stabile Geschäftsmodelle, starke Marken und kontinuierliche Innovationskraft, was sie widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen macht.

Marktführer bieten oft stabile Kursverläufe und langfristige Wachstumschancen. Die Konzentration auf solche Unternehmen kann das Risiko im Portfolio deutlich reduzieren. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum die Fokussierung auf Marktführer eine sinnvolle Anlagestrategie ist und welche Unternehmen sich besonders dafür eignen.

Anlageentscheidungen mit Substanz: Warum Qualität langfristig überzeugt

Mit unterbewerteten Aktien außergewöhnliche Renditen zu erzielen, gilt als beliebte Strategie unter Anlegern. Günstige Bewertungen wecken die Erwartung, dass der Markt einen Wert übersehen habe und eine bevorstehende Kursrallye nur eine Frage der Zeit sei. Doch Untersuchungen und Praxisbeispiele legen nahe, dass marktführende Unternehmen mit stabiler Geschäftsentwicklung langfristig erfolgreicher agieren als vermeintliche Schnäppchen.

Nicht selten liegt der Reiz der sogenannten Underdog-Strategie in der Annahme, Schwächen seien temporär und eine positive Wendung stehe bevor. Doch viele dieser Titel tragen fundamentale Risiken in sich. Eine günstige Bewertung kann ein Signal sein – jedoch nicht zwingend für künftiges Potenzial, sondern auch für strukturelle Probleme, stagnierende Geschäftsmodelle oder Managementschwächen.

Zykliker und Turnaround-Kandidaten: Trügerische Hoffnung

Ein exemplarischer Fall ist die Automobilbranche. Titel wie Volkswagen erscheinen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5,5 und einer Dividendenrendite von über sechs Prozent attraktiv. Doch seit 2021 zeigt der Kurs eine klare Abwärtstendenz. Hinter der scheinbar günstigen Bewertung verbergen sich erhebliche Herausforderungen – vom Umbruch in der Antriebstechnologie über hohe Investitionen bis hin zu rückläufigen Margen.

Ähnlich risikobehaftet präsentieren sich Turnaround-Werte. Die Hoffnung auf eine operative Erholung bleibt spekulativ. Ohne klare Sicht auf Zeitrahmen und Erfolgswahrscheinlichkeit kann aus dem günstigen Einstieg ein langfristig unprofitables Engagement werden. Die tatsächlichen Werte solcher Titel erschöpfen sich oft in Unsicherheiten, die sich nicht auf ein einzelnes Quartal reduzieren lassen.

Mehrdimensionale Betrachtung statt Kennzahlenfixierung

Ein häufiger Fehler liegt in der Verallgemeinerung komplexer Investmententscheidungen auf einzelne Kennzahlen. So genügen etwa ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis oder eine hohe Dividendenrendite nicht als Grundlage für nachhaltige Anlageentscheidungen. Vielmehr erfordert solides Investieren ein Gesamtbild, das Geschäftsmodell, Wachstumsperspektiven, Margenverlauf, Innovationskraft und Marktstellung umfasst.

Ergänzend bietet sich eine systematische Einordnung an, etwa anhand der Klassifikation des Investors Peter Lynch. Seine Einteilung in sechs Aktienklassen – von wachstumsstarken Unternehmen über zyklische Titel bis hin zu Turnaround-Spekulationen – erleichtert es, die Qualität eines Unternehmens im Kontext zu verstehen. Jede Klasse bringt eigene Chancen und Risiken mit sich, deren bewusste Bewertung zur Klarheit beiträgt.

Wachstumstitel mit Substanz als strategische Alternative

Unternehmen mit dynamischem, langfristig stabilem Gewinnwachstum folgen einer anderen Logik als unterbewertete Titel. Die Devise lautet hier nicht „günstig kaufen“, sondern auf Qualität setzen und an einer stetigen Entwicklung teilhaben. Wert entsteht nicht allein durch niedrige Einstiegskurse, sondern durch strukturelle Ertragskraft, die über Jahre hinweg Bestand hat.

Investoren wie Warren Buffett verdeutlichen diesen Ansatz. Auch bei höheren Bewertungen bleibt ein Investment gerechtfertigt, sofern ein dauerhaftes Gewinnwachstum realistisch erscheint. Entscheidend ist nicht der augenblickliche Preis, sondern die Fähigkeit des Unternehmens, über Zeit Mehrwert zu schaffen – durch Innovation, Skalierung und Marktführerschaft.

Marktführer als Fundament stabiler Portfolios

Etablierte Unternehmen mit globaler Präsenz und stabilen Erträgen gelten oft als wenig aufregend. Doch gerade diese vermeintlich unauffälligen Titel bieten über längere Anlagezeiträume häufig überdurchschnittliche Renditen – verbunden mit einer vergleichsweise geringen Schwankungsbreite. Sie stellen damit ein solides Fundament für den langfristigen Vermögensaufbau dar.

Ein Beispiel liefert Microsoft. Der Softwarekonzern überzeugt durch kontinuierliches Umsatzwachstum, hohe Margen und technologische Führerschaft. Das sogenannte Renditedreieck – eine Darstellung von Erträgen über unterschiedliche Anlagezeiträume – zeigt überwiegend positive Ergebnisse. Verluste sind selten und die langfristige Wertentwicklung bemerkenswert stabil.

Dividenden: Signal der Stärke, nicht der Verlockung

Eine hohe Dividendenrendite wird häufig als Qualitätsmerkmal betrachtet. Doch dieser Wert allein kann täuschen. Denn sinkende Kurse führen automatisch zu höheren Renditen – auch wenn die zugrunde liegende Substanz bröckelt. Eine nachhaltige Ausschüttungspolitik hingegen spiegelt wirtschaftliche Stärke und Verlässlichkeit wider.

Microsoft beispielsweise zahlt eine vergleichsweise moderate Dividende von rund 0,7 Prozent. Doch diese wird regelmäßig angehoben und ist eingebettet in eine starke operative Entwicklung. In Kombination mit kontinuierlichem Kurswachstum ergibt sich ein Renditeprofil, das Stabilität mit langfristiger Perspektive verbindet.

Risiko und Rendite: Eine neue Sichtweise

Darüber hinaus hält die verbreitete Annahme, höhere Risiken führten automatisch zu höheren Erträgen, einer genaueren Prüfung nicht stand. Bereits in den 1980er-Jahren zeigte der Forscher Bowman, dass stabilere Unternehmen mit geringerer Volatilität langfristig bessere risikoadjustierte Renditen erzielen.

Diese Erkenntnis kehrt landläufige Überzeugungen um. Nicht der risikoreiche Underdog, sondern das qualitativ hochwertige Unternehmen mit bewährtem Geschäftsmodell erweist sich als die rationalere Wahl. Stabilität, nicht Spekulation, bildet die Basis für nachhaltigen Anlageerfolg.

Über Ewald Mader und Adrian Rausch:

Ewald Mader und Adrian Rausch sind die Gründer der Mader & Rausch Wealth Mastery GmbH. Als Börsen-Experten für strategischen Vermögensaufbau unterstützen sie Anleger dabei, ihr persönliches Vermögensdepot aufzubauen. Mit praxisnahen und wissenschaftlich fundierten Strategien helfen sie, Kapital zu schützen und nachhaltig zu vermehren. Ihr Fokus liegt auf einer klaren und einfachen Vorgehensweise. Mehr Informationen unter: https://mader-rausch.de/

Pressekontakt:

Mader & Rausch Wealth Mastery GmbH
Vertreten durch: Ewald Mader & Adrian Rausch
info@mader-rausch.de
https://mader-rausch.de/

Tags: AktienFinanzenInvestitionRatgeber
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