Die nächsten Jahre werden als das „Jahrzehnt der Entscheidungen“ bezeichnet – so lautet die zentrale Erkenntnis des kürzlich veröffentlichten Zukunftsreports 2026 vom Zukunftsinstitut. Laut Harry Gatterer, dem Geschäftsführer des Instituts, erschweren die komplexen Krisenlagen und die rasante Veränderungsgeschwindigkeit den Blick in die Zukunft zunehmend. Entscheidend sei jedoch nicht, was auf uns zukommt, sondern welche Zukunft wir aktiv gestalten wollen. Unternehmertum bedeutet stets eine Wette auf das Kommende – daher gewinnt die Arbeit an der eigenen Zukunft heute mehr denn je an Bedeutung.
Für Unternehmen und Organisationen heißt das konkret: Wer sich ausschließlich von äußeren Trends leiten lässt und keine eigene Strategie zur Gestaltung der Zukunft entwickelt, wird es künftig schwer haben. Vielmehr gilt es, externe Einflüsse wie Märkte, Technologien und Umfeld mit internen Ressourcen sowie Strukturen harmonisch zu verbinden.
Kernbotschaft: Scheitern liegt nicht in mangelnder Analyse – sondern im Fehlen einer ausgewogenen Zukunftsausrichtung
Viele Firmen und Institutionen fühlen sich angesichts einer hochkomplexen Welt überfordert und verlieren dabei oft den Ausgleich zwischen Vision und Struktur: Zu viel Idealismus trifft auf zu wenig Umsetzung; umfangreiches Wissen steht operativem Druck gegenüber; Visionäre Ideen fehlen häufig im Alltagstrott. Der Zukunftsreport 2026 stellt deshalb ein neues Modell vor, das Entscheidungsträger:innen hilft, Komplexität produktiv zu nutzen sowie jene strategischen Handlungsfelder herauszufiltern, die auch in den kommenden Jahren erfolgskritisch bleiben werden.
Vier Perspektiven als Leitlinien für zukunftsfähige Entwicklung
Damit Unternehmen eigenständig wachsen können statt kurzfristigen Modetrends hinterherzulaufen, braucht es vier archetypische Rollen innerhalb der Organisation – diese bilden zugleich das Gerüst des Reports:
- Der Visionär: Er liefert langfristige Trends sowie gesellschaftliche Veränderungsmuster als Grundlage für strategische Orientierung.
- Die Forscherin: Sie identifiziert Systemrisiken sowie blinde Flecken und deckt neue Kompetenzanforderungen auf – Basis faktenbasierter Entscheidungen.
- Der Unternehmer: Er trifft mutige Entscheidungen in hyperkomplexen Märkten; Beispiele aus der Praxis wie FC Bayern München verdeutlichen dies anschaulich.
- Die Pionierin: Sie setzt schnell um durch einfache Lösungen sowie Transformationsarchitekturen für nachhaltigen Wandel.
Laut Gatterer sind diese Rollen keine starren Profile sondern Haltungen: „Sie spiegeln innere Muster wider, die jedem Teammitglied helfen können, aktiv an der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft mitzuwirken.“
Einen neuen Kompass für Wirtschaftspolitik und Gesellschaft bieten
Damit stellt der Report ein wertvolles Navigationsinstrument dar für Führungskräfte ebenso wie Strateg:innen oder Innovationsverantwortliche – gerade wenn traditionelle Strategiemodelle an ihre Grenzen stoßen.
Mithilfe von über 20 Beiträgen renommierter Expert:innen sowie tiefgehenden Interviews bietet er praxisnahe Best Practices aus dem deutschsprachigen Raum plus Infografiken zur Wohlstandsentwicklung. So eröffnet er vielfältige Perspektiven für wichtige Debatten rund um Strategiefragen im Jahr 2026.
„Der Zukunftsreport 2026 ist Reflexionsraum ebenso wie Sammlung neuer Sichtweisen und strategisches Werkzeug zugleich“, erklärt Gatterer weiter. „Er macht deutlich: Die Zukunft lässt sich gestalten — vorausgesetzt wir lernen bewusst mit Komplexität umzugehen.“
Pressekit zum Download: https://zukunftsinstitut.de/hubfs/Zukunftsreport_2026/Zukunftsreport_2026_Pressemappe.zip
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