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TechnoVision: Die wichtigsten 5 Technologietrends, die 2026 prägen werden

by Capgemini
Dezember 11, 2025
in 40
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Capgemini präsentiert heute die „TechnoVision Top 5 Technologietrends für 2026“. Die Analyse zeigt auf, welche Technologien im kommenden Jahr voraussichtlich einen bedeutenden Reifegrad erreichen werden. Im Mittelpunkt stehen weiterhin Künstliche Intelligenz (KI) und Generative KI (GenAI), deren Einfluss sich zunehmend auf Softwareentwicklung, Cloud-Architekturen und Geschäftsprozesse ausweitet. Die Trends spiegeln eine Entwicklung hin zu stärkerer Integration, erhöhter Widerstandsfähigkeit und messbarem wirtschaftlichem Nutzen wider.

Pascal Brier, Chief Innovation Officer bei Capgemini und Mitglied des Group Executive Committee, erläutert: „Im letzten Jahr sagten unsere Top 5 Tech Trends den Aufstieg der KI-Robotik voraus – eine Prognose, die sich sowohl am Markt als auch intern mit der Eröffnung unseres AI Robotics & Experiences Lab sowie aktuellen Projekten mit Orano bestätigte.“ Er ergänzt: „Für 2026 tritt KI aus der Experimentierphase heraus und wird zum Fundament moderner Unternehmensarchitekturen. Sie prägt künftig den gesamten Software-Lifecycle und definiert die Nutzung von Cloud-Diensten neu. Gleichzeitig vollzieht sich ein grundlegender Wandel hin zu intelligenten Betriebsmodellen; technologische Souveränität gewinnt dabei strategische Bedeutung. Organisationen streben an, sogenannte ‚resiliente Interdependenzen‘ aufzubauen – souverän agierend ohne Isolation.“

1) Das entscheidende Jahr für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist zweifellos die Schlüsseltechnologie dieses Jahrzehnts. Dennoch steht das hohe Investitionstempo bisher nicht im Verhältnis zum generierten Mehrwert. Nach Jahren fragmentierter Pilotprojekte erkennen Unternehmen zunehmend: Nicht allein die Technologie zählt, sondern vor allem ihre Anwendungsmethodik. Der langfristige Erfolg liegt in unternehmensweiten Implementierungen statt isolierten Einzelprojekten. Im Jahr 2026 beginnt der Übergang vom Proof-of-Concept zum Proof-of-Impact mit Fokus auf messbare Resultate sowie Vertrauen und Zusammenarbeit über alle Abteilungen hinweg.

Bedeutung: Nach einer Phase des Hypes markiert 2026 einen Wendepunkt echten Fortschritts: Firmen investieren verstärkt in Dateninfrastruktur sowie KI-Kompetenzen und setzen auf eine enge Verzahnung von Mensch und Maschine zur Ausschöpfung des transformativen Potenzials.

2) Wie KI die Softwareentwicklung revolutioniert

Software hat unsere Welt geprägt – nun erobert Künstliche Intelligenz das Feld der Software selbst zurück. Der Entwicklungsprozess wandelt sich grundlegend: Statt Code manuell zu schreiben erfolgt künftig eine präzise Beschreibung gewünschter Ergebnisse; KI generiert daraufhin automatisch Komponenten und übernimmt Wartungspflichten.

Dies führt zu deutlich kürzeren Entwicklungszyklen bei gleichzeitig höherer Qualität. Governance bleibt essenziell zur Vermeidung von Fehlern oder Sicherheitslücken durch sogenannte Halluzinationen seitens der KI-Systeme.

Bedeutung: Diese Entwicklung wird viele Rollen neu definieren; Entwickler müssen künftig Systemdenken beherrschen sowie komplexe autonome Toolchains orchestrieren können – ein Paradigmenwechsel hin zur „AI-Native“-Architektur mit adaptiven Plattformen stärkt zudem technologische Unabhängigkeit gegenüber SaaS-Anbietern.

3) Cloud 3.0: Vielfalt als Erfolgsfaktor

Die nächste Evolutionsstufe in Sachen Cloud-Technologie zeichnet sich ab: Hybrid-, Private- wie Multi-Cloud-Lösungen verschmelzen zusammen mit souveränen Architekturen zu einem intelligent vernetzten Gesamtsystem aus Edge Computing und Cloud-Infrastrukturen.

Dabei sind öffentliche Clouds allein nicht mehr ausreichend – geopolitische Spannungen sowie großflächige Ausfälle forcieren diese Diversifizierung weiter.
Unternehmen gestalten ihre IT-Landschaften neu mit Fokus auf Performance, Portabilität sowie strategischer Autonomie durch technologische Souveränität.

Bedeutung: Mit Cloud 3.0 erhalten Firmen mehr Flexibilität bei Anpassungen ihrer Infrastruktur an individuelle Anforderungen hinsichtlich Redundanz oder Latenzen; dies erhöht zwar Komplexität beim Management multi-cloudbasierter Umgebungen verlangt aber zugleich nach neuen Skills ebenso wie agiler Governance-Modellen seitens Anbieter wie Nutzer gleichermaßen.

4) Intelligent Operations nehmen Fahrt auf

Zukünftige Unternehmenssysteme entwickeln sich weg von statischen Datenerfassungssystemen hin zu dynamischen Motoren intelligenter Prozesssteuerung.
Im Zentrum stehen dabei vollständige Prozessketten statt isolierte Anwendungen.
Agentensysteme ermöglichen es Unternehmen Prozesse so auszurichten, dass sie selbstoptimierend agieren können – flexibel reagierend & agil bleiben.
Damit werden Silos überwunden zugunsten vernetzter Abläufe inklusive integrierter Wertschöpfungsnetzwerke über alle Bereiche hinweg (Finanzen / Supply Chain / HR / Kundenservice).

Künstliche Agenten übernehmen Überwachung , Optimierung , Ausnahmebehandlung bis Steuerungsaufgaben . Automatisierung entwickelt sich so zur kooperativen Mensch-KI-Arbeitsteilung : Vorschläge kommen von Algorithmen , Entscheidungen treffen Menschen . Kontrolle bleibt zentrales Prinzip um Vertrauen & Resilienz sicherzustellen .

Bedeutung : Ab 2026 erfolgt schrittweise Umsetzung produktiver Lösungen jenseits fragmentierter Automatisierungsansätze ; Erfolg hängt maßgeblich ab von Zuverlässigkeit skalierbarer Agententechnologien & effektiver Human-AI-Chemistry .

5 ) Das Dilemma technologischer Souveränität

Angesichts globaler Unsicherheiten gewinnt technologische Eigenständigkeit stark an Bedeutung.
Während Vernetzung weiterbesteht suchen Staaten & Unternehmen gezielt Kontrolle über kritische Technologien.
Das führt zum Paradoxon resilienter Interdependenz : Vollständige Autonomie ist illusorisch – stattdessen fokussiert man Risikominderung plus selektive Kontrolle wichtiger Systeme. 
Souveräne Multi-Clouds , regionale Modelle für künstliche Intelligenz , offene Plattformökosysteme bis neue Chip-Hardware gewinnen dadurch erheblich an Relevanz. 

Bedeutung : Der Wettlauf um digitale Wertschöpfungs-ketten intensiviert sich weiter : Von Halbleitern über Datenspeicherung bis AI-Modellen bieten Hyperscaler explizite souveräne Lösungen an. 
Unternehmen müssen daher Resilienzstrategien plus Risiko-management entsprechend justieren.&P>

TechnoVision 2026 


 


 


​ – ––-–-–-—​​–––-–-–; Capgeminis TechnoVision Programm bietet weltweit umfassende Einblicke in aktuelle Technologietrends samt praxisnaher Entscheidungshilfe. 
Es unterstützt Führungskräfte darin,& nbsp;sich gezielt jene Entwicklungen herauszufiltern,& nbsp;die ihre Organisation nachhaltig stärken können. 
Die Studie „Top 5 Tech Trends“ erscheint Januar 2026,& NBSP;m it dem anschließenden Guide im Februar als praktisches Werkzeug für Technologie-evaluation innerhalb ihrer Unternehmen. 

 
& www.capgemini.com/technovision

 
&UumlBER CAPGEMINI

&Nbsp;
Capgemini gilt als global führender Partner für künstlich intelligente Geschäfts-und Technologietransformation.
Mit seinem ganzheitlichen Ansatz schafft das Unternehmen nachhaltigen Mehrwert für Kunden aller Branchen,
indem es Zukunftsfelder gestaltet
und Technologie gemeinsam mit Menschen Wirklichkeit werden lässt.
Seit fast sechs Jahrzehnten steht Capgemini für Verantwortung,
Diversität
und Innovation
mit rund420000 Mitarbeitenden in über50 Ländern.
Das Leistungsspektrum umfasst Strategie,
Technologie,
Design,
Engineering
und Betriebskompetenzen gepaart mit einem starken Partnernetzwerk.
Der weltweite Umsatz belief sich im Jahr 2024 auf22 Milliarden Euro.

Machen Sie Ihre Vision real | www.capgemini.com/de


Pressekontakt:


Name Konrad Horsch
Telefon +49 151 54476785
E-Mail konrad.horsch@capgemini.com

Tags: AnalyseKünstliche IntelligenzNetzweltRobotikSoftwareStudieTechnologieTechnoVisionWirtschaft
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