• Aktuelle
  • Haftungsausschluss
Newspatriot
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
Newspatriot
No Result
View All Result

Strategien für Unternehmen nach dem großen Cloudflare-Ausfall: So sichern Sie Ihre IT-Infrastruktur jetzt ab

by TORUTEC GmbH
Dezember 4, 2025
in 40
0

Vor einigen Wochen kam es zu einem massiven Ausfall bei Cloudflare, und bereits zuvor gab es Störungen bei Amazon- und Microsoft-Diensten. Diese Vorfälle haben die wachsende Besorgnis vieler Unternehmen über mögliche digitale Stillstände deutlich gemacht. Die wiederholten Ausfälle offenbaren eindrücklich, wie stark viele Firmen von amerikanischen Cloud-Anbietern abhängig sind. Daraus ergibt sich die zentrale Frage: Wie lässt sich diese Abhängigkeit reduzieren? Ist es sinnvoll, Dienste zurück nach Europa oder sogar Deutschland zu verlagern und auf eigenen Servern zu betreiben?

Unternehmen sollten ihre Datenströme künftig diversifizieren und nicht mehr ausschließlich auf einen einzigen Content Delivery Network (CDN)-Anbieter setzen. Um zukünftige Ausfälle wirksam zu vermeiden, ist eine echte Multi-Provider-Strategie unerlässlich. Andernfalls droht das gleiche Problem erneut aufzutreten. Im Folgenden wird erläutert, wie Unternehmen sich effektiv gegen solche Risiken absichern können.

Europäische Anbieter als Alternative – Chancen und Grenzen

Es lohnt sich durchaus, europäische Dienstleister stärker in den Fokus zu rücken. Plattformen wie bunny.net zeigen exemplarisch auf, dass leistungsfähige Alternativen existieren, die für viele Anwendungsbereiche geeignet sind. Dennoch würde ein kompletter Wechsel nach Europa das Risiko eines Ausfalls nicht vollständig eliminieren: Jeder Provider kann technische Probleme bekommen; zudem greifen manche Anbieter im Hintergrund weiterhin auf US-Infrastrukturen zurück. Daher reicht allein die Entscheidung „europäisch oder nicht“ nicht aus, um Stabilität sicherzustellen – entscheidend ist vielmehr eine breit angelegte Strategie zur Diversifikation der Anbieter.

Risikoanalyse und Notfallmanagement trotz unvermeidbarer Abhängigkeiten

Anstelle einer ausschließlichen Fokussierung auf den Standort des Providers sollten Unternehmen ihre eigenen Systeme realistisch bewerten: Welche Dienste sind geschäftskritisch? Welche Unterbrechungen können toleriert werden? Und welche automatisierten Maßnahmen greifen im Ernstfall? Ein gut vorbereiteter Notfallplan verhindert Schockstarre bei einem Ausfall und ermöglicht kontrolliertes Handeln.

Zudem müssen Firmen akzeptieren, dass manche Abhängigkeiten kaum vermeidbar sind – etwa bei Lösungen wie Microsoft 365 oder Teams gibt es in Europa keine vollwertigen Alternativen. Der reflexartige Rückzug ins eigene Rechenzentrum verschärft oft sogar die Situation: On-Premises-Infrastrukturen bieten meist weniger Redundanz und bergen höhere operative Risiken.

Sicherung durch Backups sowie organisatorische Maßnahmen

Für den absoluten Worst Case bleibt ein unabhängiges Backup-System essenziell – idealerweise regelmäßig getestet –, damit auch beim Komplettausfall eines Providers handlungsfähig geblieben wird.

Zudem zeigt sich häufig in Krisensituationen: Technische Probleme allein führen selten zum Stillstand; vielmehr bricht dann oft auch die interne Kommunikation zusammen mangels alternativer Kanäle. Ein zweiter Messenger-Dienst, funktionierende Telefonketten sowie externe Statusseiten mit klar definierten Kommunikationsplänen verhindern organisatorische Blockaden infolge technischer Störungen.

Zugleich gewinnt das Identitätsmanagement an Bedeutung als potenzieller Single Point of Failure: Viele Systeme hängen heute an Azure AD / Entra ID oder Google Identity; Login-Probleme können so sämtliche Arbeitsprozesse lahmlegen. Hier schaffen Break-Glass-Konten sowie alternative Identity-Provider für kritische Bereiche zusätzliche Resilienz ebenso wie Offline-Zugänge für Administratoren.

Bessere Transparenz durch Monitoring sowie personelle Absicherung

Eines der großen Probleme vieler Firmen besteht darin, dass Störungen oftmals erst über Social Media bekannt werden – ohne externes Monitoring fehlen verlässliche Informationen zur Lageentwicklung mit entsprechenden Verzögerungen bei der Reaktion.
Synthetische Tests kombiniert mit Alarmierungen über unabhängige Kanäle erhöhen daher erheblich die Sichtbarkeit von Problemen.
Darüber hinaus sollten Lieferketten genauer unter die Lupe genommen werden: Selbst scheinbar europäische Anbieter nutzen teilweise DNS-, Routing- oder Hosting-Dienste aus den USA.
Nur wer diese zweite Ebene kennt und bewertet kann Risiken realistisch einschätzen.
Nicht zuletzt darf man personelle Engstellen nicht unterschätzen:
Liegt zentrales Systemwissen nur bei einzelnen Personen vor,
kann deren plötzlicher Ausfall ähnlich gravierende Folgen haben wie technische Fehler.
Um dem vorzubeugen helfen umfassende Dokumentation,
Wissensaustausch innerhalb des Teams
und externe Partner als Backup im Krisenfall.

Cloudflare-Einfluss weit über CDN hinaus

Zahlreiche Unternehmen setzen Cloudflare neben dem CDN auch als DNS-Anbieter oder Web Application Firewall ein – dadurch konzentrieren sie große Teile ihrer Infrastruktur in einer Hand.
Fällt dieser Dienst aus,
ist der Schaden meist weitreichender als zunächst angenommen.
Eine bewusste Aufteilung verschiedener Funktionen auf unterschiedliche Provider minimiert dieses Risiko erheblich,
indem verhindert wird,
dass mehrere Ebenen gleichzeitig betroffen sind.

Zusammenfassung

Nicht ein einzelner „perfekter“ Anbieter sorgt für mehr Widerstandsfähigkeit gegen digitale Störungen;

Vielmehr entstehen belastbare Strukturen durch eine kluge Architektur kombiniert mit klar definierten Prozessen
und sorgfältiger organisatorischer Vorbereitung.
Unternehmen,
die ihre Risiken kennen,
Abhängigkeiten verringern
und alternative Wege bereithalten,
sind selbst größeren Zwischenfällen gewachsen.
Eine breit gefächerte Aufstellung schützt langfristig besser
als jeder einzelne Service –
unabhängig davon,
ob er seinen Sitz in den USA
oder Europa hat.

Über Jörn Runge:


Jörn Runge gemeinsam mit Torben Runge leitet als Geschäftsführer die TORUTEC GmbH.
Mit ihrem Team von 25 Experten setzt TORUTEC neue Maßstäbe in der IT-Branche:
Sie agieren quasi als externe IT-Abteilung,
helfen Unternehmen dabei,
ihre IT-Prozesse effizienter zu gestalten
und sorgen langfristig für stabile Systeme.
Das Leistungsspektrum umfasst zuverlässige IT-Strukturen,
Datensicherheit bis hin zur Automatisierung.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://torutec.com/

Pressekontakt:

TORUTEC GmbH
Vertreten durch Torben Runge
E-Mail: info@torutec.com
Website: https://torutec.com/


Redaktioneller Kontakt:

Ruben Schäfer

E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Tags: Cloud ServiceITSecurityUnternehmensberatungWirtschaft
Previous Post

Nur 100 Euro im Monat? So legst du auch kleines Geld clever an – und lässt es wachsen

Next Post

Ethereum führt erfolgreich Fusaka-Upgrade ein – ETH-Kurs steigt um über 4%

Next Post

Ethereum führt erfolgreich Fusaka-Upgrade ein – ETH-Kurs steigt um über 4%

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Welt News

No Content Available

Kryptonews Aktuell

No Content Available

Kategorie

  • 15
  • 35
  • 36
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 43
  • 44
  • 45
  • 49
  • Blockchain
    • Altcoins
    • Bitcoin
    • DeFi
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
  • Finanzen
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Wirtschaft

Über uns

Fokus auf Nachrichten zu verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, Blockchain- und anderen verschiedenen Themen, um eine Enzyklopädie für die Öffentlichkeit zu sein

  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.

No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.