Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) begrüßt die kürzlich in Brüssel erzielte Einigung zwischen Rat, Kommission und Parlament zur Aktualisierung der Vorschriften für Pflanzen, die mittels Neuer Züchtungsmethoden (NGT) entwickelt wurden, als einen ausgewogenen Kompromiss.
„Nach intensiven Verhandlungen orientiert sich Brüssel nun an internationalen Standards und schafft damit eine praktikable Grundlage für Europa, um dringend benötigte Innovationen in der Pflanzenzüchtung zu fördern. Angesichts zunehmender Herausforderungen benötigt unsere Landwirtschaft neue Ansätze, um auch künftig eine nachhaltige Lebensmittelversorgung sicherzustellen“, kommentiert Frank Gemmer, Hauptgeschäftsführer des IVA, das Ergebnis des Trilog-Verfahrens.
Die Europäische Union berücksichtigt dabei vielfältige Interessen und setzt gleichzeitig einen wichtigen Impuls für die Zukunft. In einer Zeit von klimatischen Veränderungen, neuen Schädlingen und ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen sind landwirtschaftliche Betriebe auf ein breites Spektrum an Werkzeugen angewiesen. Der IVA zeigt sich zuversichtlich, dass durch diese neuen Regelungen der Fortschritt in der Pflanzenzüchtung deutlich beschleunigt werden kann.
Der Industrieverband Agrar e. V. vertritt die Interessen von Herstellern nachhaltiger Betriebsmittel im deutschen Pflanzenbau. Die 47 Mitgliedsfirmen engagieren sich unter anderem in den Bereichen Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Züchtung neuer Sorten sowie Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche bietet innovative Lösungen für moderne Landwirtschaftsformen sowie professionellen Gartenbau und verantwortungsbewusste Anwendungen im privaten Bereich.
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