Der SDG Innovation Award 2025 verzeichnete Bewerbungen aus insgesamt 35 Ländern und demonstrierte damit seine globale Reichweite. Unter den Nominierten befanden sich nachhaltige Projekte aus Europa, Asien und Afrika, darunter Beiträge aus China, Sri Lanka, Südkorea, Indien, Togo, Kenia, Indonesien sowie europäischen Ländern wie Portugal, Belgien, der Schweiz und Deutschland. Die diesjährigen Einreichungen konzentrierten sich vor allem auf Themen wie Energieversorgung, landwirtschaftliche Innovationen, nachhaltige Lieferketten sowie die Textilindustrie und Stadtentwicklung.
Die Auszeichnung wurde vom Senat der Wirtschaft Deutschland gemeinsam mit der UN-Organisation UNIDO vergeben. Der SDG Innovation Award 2025 würdigte internationale Unternehmen sowie städtische und bildungsbezogene Initiativen. Das Event zeichnete sich durch eine breite internationale Beteiligung sowie starke politische Unterstützung aus. Zahlreiche Beispiele zeigten eindrucksvoll auf, wie wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand mit den globalen Nachhaltigkeitszielen gehen kann.
Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Martin Frick – Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen – entschied über die Preisträger anhand von Kriterien wie Wirkungskraft der Projekte, Innovationsgrad, Skalierbarkeit und Bezug zu den Sustainable Development Goals (SDGs). Prämiert wurden Gewinner in drei Kategorien: Unternehmen; Jugend & Bildung; Städte & Gemeinden bzw. Landkreise. Der Senat der Wirtschaft legte dabei besonderen Wert auf praktische Umsetzbarkeit und messbare Resultate.
Zu den siegreichen Unternehmen zählen Brands Fashion und Help-O aus Sri Lanka ebenso wie Ralf Bohle/Schwalbe in Deutschland oder Suntec Togo sowie Synhelion aus der Schweiz neben dem Volkswagen Konzern. Im Bereich Jugend & Bildung erhielten Capgemini zusammen mit der Dreyer Stiftung Anerkennung für ihre Leistungen. Bei Städten überzeugten Cascais (Portugal) sowie Zichuan District (China). Weitere Nominierungen kamen unter anderem aus Belgien, Indonesien Indien und Südkorea hinzu – rund 300 Gäste wohnten feierlich der Preisverleihung bei.
Die Teilnahme hochrangiger Persönlichkeiten unterstrich die Bedeutung des Awards: Dr. Silke Launert als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium sowie UNIDO-Generaldirektor Dr. Gerd Müller setzten wichtige Impulse während des Events. Internationale Vertreterinnen wie Togos ehemalige Ministerpräsidentin Victoire Tomégah-Dogbé oder Delegationen etwa aus Südkorea (Incheon & Seocho-gu) verdeutlichten zudem die weltweite Relevanz dieses Wettbewerbs zur Förderung innovativer Lösungen für nachhaltige Entwicklung.
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