Die Apricus Solar AG richtet ihr Geschäft konsequent auf großflächige Energieinfrastruktur aus. Im Mittelpunkt der zukünftigen Strategie stehen vor allem Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) sowie Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Utility-Scale-Segment.
Im Zuge dieser strategischen Neuausrichtung wurden die Führungs- und Eigentumsverhältnisse klar neu strukturiert. Die operative Gesamtleitung liegt ab sofort in den Händen eines einzigen Vorstandsmitglieds: Oliver vom Lehn übernimmt als alleiniger Vorstand die Verantwortung für die Umsetzung des definierten Wachstumskurses und trägt maßgeblich die Entscheidungsbefugnis in Bezug auf Strategie, Kapitalallokation und operative Steuerung. Der bisherige Vorstand Dennis Friesen wurde nach einer Wahl durch die Hauptversammlung zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats berufen.
Parallel zur Fokussierung hat die Connected Dots Holding GmbH eine Mehrheitsbeteiligung an der Apricus Solar AG erworben. Das Engagement der Holding konzentriert sich gezielt auf Speicherlösungen sowie Projekte im Utility-Scale-Bereich, während das Privatkundengeschäft nicht weiter verfolgt wird; entsprechende Anteile wurden veräußert.
Diese strategische Ausrichtung folgt einer klaren Marktlogik: Großspeicherprojekte und Utility-Scale-Anlagen unterscheiden sich grundlegend von kleineren Endkundenlösungen – sowohl hinsichtlich Kapitalstruktur, technischer Komplexität, Projektlaufzeit als auch organisatorischer Anforderungen. Die jeweiligen Geschäftsmodelle erfordern unterschiedliche Strukturen und Herangehensweisen.
Nach über zehn Jahren Unternehmensgeschichte ist die Marke Winkel seit mehr als einem Jahr auch organisatorisch als eigenständiges Unternehmen am Markt etabliert. Mit dem Abschluss der M&A-Prozesse wird diese Trennung nun auch auf Beteiligungs- und Markenebene konsequent vollzogen; damit sind beide Geschäftsmodelle zum Jahreswechsel vollständig separiert worden. Über Details zu den Kaufpreisen wurde Stillschweigen vereinbart.
Künftig wird Apricus Solar keine Kleinanlagen mehr als eigenständiges Geschäftsfeld betreiben, behält jedoch bewusst Kompetenzen aus dem Residential-Bereich als operative Ressource bei. Die Zusammenarbeit zwischen den verbundenen Gesellschaften bleibt bestehen und ist klar geregelt, wobei strategische Kontinuität durch Aufsichtsgremien gewährleistet wird.
Die Investitionen der Apricus Solar AG konzentrieren sich künftig verstärkt auf standardisierte Systemlösungen mit wiederholbaren Projektarchitekturen – dabei liegt das Augenmerk auf belastbaren, skalierbaren Systemen mit eindeutig definierten Schnittstellen.
Mit dieser Entscheidung setzt Apricus Solar ihren Ausbau im Bereich Kraftwerksanlagen zielgerichtet fort.
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Apricus Solar AG
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