Viele Handwerksbetriebe setzen noch immer auf austauschbare Werbebotschaften, die weder ihre Qualität noch ihre Einzigartigkeit widerspiegeln. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks ist diese Strategie jedoch nicht mehr zukunftsfähig. Denn wer sich nicht von der Masse abhebt, verliert wertvolle Aufträge und damit wichtige Einnahmen. Wie können Handwerksunternehmen also effektiv aus der breiten Masse herausstechen?
Im Handwerk wird es zunehmend schwieriger, mit herkömmlichen Werbemethoden Aufmerksamkeit zu erzielen. Dennoch greifen viele Betriebe weiterhin auf wenig aussagekräftige Webseiten zurück, arbeiten mit den gleichen Dienstleistern zusammen und weisen ähnliche Kundenbewertungen auf. Das führt dazu, dass ihr Angebot als austauschbar wahrgenommen wird – oft mündet dies in einen ruinösen Preiskampf. Dabei sind die Leistungen im Handwerk meist so individuell wie kaum in einer anderen Branche – ein Aspekt, den Unternehmen unbedingt kommunizieren sollten. Eine klare Positionierung ist entscheidend, um gezielt die passenden Kunden anzusprechen und zu gewinnen.
Alexander Thieme, Geschäftsführer der A&M Unternehmerberatung GmbH erklärt: „Viele Betriebe nehmen nahezu jeden Auftrag an ohne ausreichend auf dessen Rentabilität zu achten.“ Dadurch entsteht kein Mangel an Aufträgen, sondern vielmehr ein Engpass bei Zeit und Ressourcen des Betriebs selbst. Um aus diesem Dilemma auszubrechen, müssen Unternehmen lernen, gezielt profitable Kunden anzusprechen und passende Projekte auszuwählen.
A&M unterstützt seit Jahren Handwerksbetriebe dabei, ihre individuellen Stärken sichtbar zu machen und dadurch lukrative Aufträge zu sichern. Mit kluger Positionierung sowie selektiver Auftragswahl lassen sich Gewinnsteigerung sowie bessere Planbarkeit erreichen – was letztlich auch die Lebensqualität verbessert.
Einzigartige Stärken als Verkaufsargument: Warum Austauschbarkeit im Handwerk keine Option mehr ist
Oft scheitern Betriebe daran, ihre besonderen Qualitäten klar hervorzuheben – das führt unweigerlich zur Austauschbarkeit am Markt und einem Preiswettbewerb zugunsten des günstigsten Angebots allein aufgrund fehlender Differenzierung. Doch es gibt zahlreiche Gründe für höhere Preise: schnellere Reaktionszeiten beim Service, verlässliche Ausführung durch erfahrene Teams oder spezielle Fachkompetenzen etwa.
Der Schlüssel liegt darin diese individuellen Merkmale deutlich herauszuarbeiten und überzeugend darzustellen – sei es durch die Persönlichkeit des Teams oder regionale Verwurzelung bis hin zu authentischen Kundenreferenzen.
Wer seine Einzigartigkeit nicht zeigt verkauft letzten Endes nur über den Preis – oft unter Wert seiner Leistung.
Mit gezieltem Marketing aus dem Wettbewerb hervorstechen
Laut Alexander Thieme empfiehlt sich ein ganzheitlicher Ansatz gegen Austauschbarkeit: „Die zentrale Frage lautet stets: Was macht diesen Betrieb besonders?“
Dabei spielt das bewusste Zeigen von Persönlichkeit eine große Rolle – denn Menschen kaufen von Menschen statt anonymen Firmenlogos.
Authentische Videos vom Geschäftsführer oder Team schaffen Vertrauen & Sympathie; hier zählt Echtheit mehr als Perfektion.
Zudem stärkt Regionalität das Vertrauen enorm – Kundinnen wollen wissen wo sie im Notfall Unterstützung finden können.
Lokale Präsenz verbunden mit langjähriger Verwurzelung wirkt preistreibend positiv & fördert nachhaltige Bindungen.
Echte Referenzen sowie eigene Projektfotos wirken glaubwürdiger als Stockbilder oder Herstellerfotos; sie unterstreichen Qualität authentisch.
Nicht zuletzt sollte jede Werbung klar verständlich sein:
Sie muss sofort vermitteln welches Produkt bzw welche Leistung angeboten wird plus wie der nächste Schritt aussieht.
Beispiel:„Solaranlage“ kommt besser an als technisch korrekte aber weniger geläufige Begriffe wie „PV-Anlage“, was wiederum Anfragen steigert.
Auch bei vollen Terminkalendern dürfen Marketingmaßnahmen nie vernachlässigt werden — nur so erreicht man dauerhaft passende Kundschaft!
Kompromisslose Auswahl profitabler Aufträge für mehr Ertrag
Eines der häufigsten Probleme vieler Betriebe sind volle Kalender bei gleichzeitig geringem Gewinn aufgrund falscher Priorisierung bei der Auftragserteilung.
Vielerorts entscheiden Unternehmer nach Sympathie oder Hoffnung auf Folgeaufträge statt anhand wirtschaftlicher Kriterien — was langfristig wenig sinnvoll ist.
Daher gilt es unprofitable Jobs konsequent abzulehnen um knappe Kapazitäten für lukrative Projekte freizuhalten.
Dazu gehört zunächst eine objektive Analyse vergangener 30 Aufträge um rentable Projekte herauszufiltern;
auch Komplexität spielt eine Rolle da anspruchsvolle Aufgaben zeitintensiver sind & Fehlerquellen erhöhen wodurch Profit sinkt.
Thieme rät deshalb verstärkt standardisierte gut kalkulierbare Arbeiten ins Visier zu nehmen welche effizient abgewickelt werden können.
A&M Unternehmerberatung GmbH Webseite
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A&M Unternehmerberatung GmbH
Alexander Thieme & Marvin Flenche
Ruben Schäfer
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