Vom 3. bis 5. Dezember 2025 verwandelte sich Innsbruck erneut in das internationale Zentrum der Holzbauindustrie: Das Internationale Holzbau-Forum (IHF) widmete sich den neuesten Trends, den Chancen des Werkstoffs Holz sowie den zukünftigen Herausforderungen der Branche. Bei seiner 29. Auflage verzeichnete der weltweit größte Kongress mit begleitender Fachmesse erstmals über 3.000 Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern. Rund 225 Unternehmen aus Industrie und Praxis präsentierten ihre Innovationen auf der Ausstellung.
Unter dem Leitgedanken „Aus der Praxis – für die Praxis“ bot das IHF vom 3. bis zum 5. Dezember eine erstklassige Plattform für Wissensaustausch, Innovationen und internationale Vernetzung. Besonders erfreulich war die starke Nachfrage sowie die wachsende Internationalität unter den über 3.000 Fachleuten aus Handwerk, Ingenieurwesen, Architektur, Forschung und Industrie.
Vielfältiges Programm mit globaler Ausstrahlung
Der Kongress begann mit einem hochkarätigen Eröffnungsblock zu Themen wie Wohnungsbauwirtschaft, Verfügbarkeit von Ressourcen und biodiversitätsorientierter Projektentwicklung. Fünf parallele PROLOG-Sessions behandelten vertiefend Aspekte von Architektur über Fertigteilbau bis hin zu Verbindungstechniken sowie Gesundheit und Wohlbefinden im Bauwesen.
Am zweiten Tag standen politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Holzbaus im Fokus: Internationale Projekte aus Tragwerksplanung und Forschung wurden vorgestellt; Diskussionsrunden sowie Beiträge eines Master-Kolloquiums setzten weitere Schwerpunkte.
Der abschließende Freitag widmete sich praxisnahen Lösungen mit Präsentationen herausragender Ingenieurleistungen im Hallen- und mehrgeschossigen Holzbau weltweit – ergänzt durch einen Blick auf die Expo 2025 in Osaka samt Japans Konzept für kreislauffähiges Systemholz.
Die begleitende Fachausstellung mit über 225 Ausstellern unterstrich eindrucksvoll die Rolle des IHF als führendes Innovations- und Austauschforum zwischen Wissenschaftlern wie Praktikern gleichermaßen.
Congress Innsbruck: Ein erstklassiger Austragungsort
Laut Veranstaltern bietet das Congress Innsbruck optimale räumliche wie technische Voraussetzungen für diesen internationalen Branchendialog: „Innsbruck ist dank seiner zentralen Lage in Europa hervorragend erreichbar – zudem schätzen wir die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort sehr“, erklärt Uwe Germerott, Geschäftsführer des Forum Holzbau.
Kundinnenbetreuerin Ingrid Höhensteiger ergänzt: „Das Gesamtpaket stimmt einfach – beste Anbindung, ein modernes Kongresszentrum kombiniert mit einer authentischen Umgebung schaffen ideale Bedingungen.“ Besonders hebt sie dabei auch den professionellen Service hervor:
„Die engagierte Unterstützung durch das Team der Congress Messe Innsbruck macht einen großen Unterschied.“
Dazu Christian Mayerhofer, Geschäftsführer von Congress Messe Innsbruck (CMI): „Das hohe Niveau an internationaler Beteiligung seitens Wissenschaftler*innen wie Industriepartnern zeigt eindrucksvoll die globale Bedeutung dieser Plattform für unsere Branche.“ Er bedankt sich herzlich bei allen Organisatoren sowie Partnern für ihr Vertrauen & gute Zusammenarbeit:
„Wir freuen uns darauf weiterhin unsere Expertise einzubringen und Gäste willkommen zu heißen.“
Blick voraus auf Jubiläumsausgabe
Schon jetzt blicken alle gespannt auf das kommende Jahr: Die Veranstalter planen voller Vorfreude bereits das große Jubiläum zum dreißigsten Internationalen Holzbau-Forum im Jahr 2026 wieder in Innsbruck auszurichten.