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Gemüseanbau in der Nähe der Stadt: Frische Ernte vor Ort genießen

by Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Dezember 3, 2025
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Das hessische Startup Pflanzentheke entwickelt innovative A-förmige Pflanzenregale, die eine stadtnahe Lebensmittelproduktion ermöglichen. Diese Regale sind vielseitig einsetzbar – von privaten Hobbygärten bis hin zu großen landwirtschaftlichen Betrieben. Anstelle von Erde wachsen die Pflanzen in einem nährstoffreichen Wassersystem, was den Flächenbedarf erheblich reduziert. Aktuell arbeitet das Unternehmen daran, den Anbauprozess durch Automatisierung und gezielte Steuerung weiter zu optimieren. Für dieses Forschungsprojekt erhält Pflanzentheke eine Förderung in Höhe von 175.000 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

Optimierte Nutzung von Ressourcen und Zeit

In Deutschland stammt ein Großteil des konsumierten Obstes und Gemüses aus dem Ausland. Laut Angaben des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat (BMLEH) liegt die Selbstversorgungsquote bei Gemüse lediglich bei 36 Prozent und beim Obst sogar nur bei 20 Prozent. Besonders große Städte sind daher auf lange Transportwege angewiesen, um ihre Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde betont: „Der Anbau von Nahrungsmitteln nahe urbaner Zentren kann teure sowie klimaschädliche Transporte vermeiden – dies gelingt jedoch nur durch eine effiziente Nutzung begrenzter Flächen.“ Genau hier setzt das Startup Pflanzentheke an: Mit vertikalen Farming-Systemen ermöglichen sie den geschützten Anbau in geschlossenen Räumen wie Gewächshäusern oder Folientunneln.

Mitgründer Leon Welker erklärt: „Unsere A-förmigen Regale nutzen ein hydroponisches System, bei dem Gemüse nicht im Boden wächst, sondern in nährstoffreichem Wasser verteilt auf durchschnittlich sieben Ebenen pro Anlage.“ Dank der aktuellen DBU-Förderung plant das Unternehmen nun die Automatisierung dieser Systeme voranzutreiben – mit dem Ziel einer noch effizienteren Verwendung von Zeit, Energie und Ressourcen.

Datengetriebene Automatisierung für verbessertes Pflanzenwachstum

Bisher erfolgten Bepflanzung sowie Ernte der vertikalen Anlagen manuell; nun strebt das Team um Welker eine vollständige Automatisierung an – dabei soll der Energieverbrauch gering bleiben und Betriebskosten minimiert werden. „Wir konzentrieren uns auf praxisorientierte Automationslösungen genau dort, wo kleine bis mittlere Betriebe heute Herausforderungen haben: bei Ernteprozessen, Wiederbepflanzung sowie Pflege des Systems“, erläutert Welker.

Ziel ist es laut ihm „die tägliche Arbeit deutlich zu erleichtern“ durch modulare Systeme mit ressourcenschonendem Betrieb zur Einsparung von Wasser sowie Reduzierung des Arbeitsaufwands. Das bestehende A-förmige Modell wird beweglich gemacht und intelligent gesteuert: Sensoren überwachen kontinuierlich alle Reihen; jede davon enthält Gemüse in unterschiedlichen Wachstumsphasen und wird datenbasiert optimal mit Nährstoffen versorgt.

„Durch diese beweglichen Anlagen können wir zudem je nach Reifegrad den Zugang zum Sonnenlicht verbessern“, so Welker weiter. So lässt sich etwa eine Reihe ernten oder neu bepflanzen während andere ungestört wachsen können.

Bodenschutz kombiniert mit reduzierter Wasser- & Düngemittelverwendung

Laut Aussagen des Startups ermöglicht ihr System nicht nur einen schonenden Umgang mit Böden sondern auch drastische Einsparungen beim Verbrauch von Wasser (ca. 90% weniger) sowie Dünger (etwa 85% weniger) im Vergleich zur herkömmlichen Landwirtschaft auf gleicher Ertragsfläche.

Pflanzentheke verbindet dabei Vorteile moderner Indoor-Vertical-Farming-Technologien wie verbesserte Nährstoffausnutzung und Wassereffizienz mit einem entscheidenden Pluspunkt: Die Anlagen nutzen natürliches Sonnenlicht statt energieintensiver Beleuchtungssysteme – was erhebliche Kostenvorteile bringt.

Welker hebt hervor: „Dadurch wird nachhaltiger Anbau wirtschaftlich attraktiv.“ Zudem verringern kurze Transportwege vom städtischen Umfeld ausgehend klimaschädliche Emissionen erheblich — insbesondere da Kühlketten für viele Lebensmittel sehr energieintensiv sind.

DBU-Fördermittel stärken klimafreundliche Innovationen

Pflanzentheke profitierte bereits bis Ende 2024 vom Green Startup-Programm der DBU zur Marktreifeentwicklung ihrer Produkte unter fachlicher Begleitung der Hochschule Osnabrück.
Die aktuelle Förderung unterstützt nun speziell die zeitaufwendige Weiterentwicklung hin zur automatisierten Produktion — etwas was neben dem laufenden Geschäftsbetrieb kaum möglich wäre.
Das Hauptziel bleibt weiterhin ein klima- & umweltschonender Lebensmittelanbau mittels innovativer vertikaler Farmanlagen vor allem für kleine bis mittelgroße Betriebe.
Welker ergänzt dazu: „Unsere Pflanzentheken lassen sich schnell installieren da sie einfach an vorhandener Infrastruktur befestigt werden können.“
Neben ökologischen Vorteilen hilft die geplante Automation auch dabei Fachkräftemangel im Gartenbaubereich teilweise abzufedern.

Pressekontakt:

Klaus Jongebloed
Pressesprecher

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633-521
Mobil: 0171|3812888
E-Mail: presse@dbu.de
Webseite: www.dbu.de

Tags: AgrarAutomatisierungLandwirtschaftLebensmittelPflanzenthekeStartupUmweltWirtschaft
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