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Gasunie und Thyssengas starten erste grenzüberschreitende Wasserstoff-Transportinfrastruktur zwischen Niederlanden und Deutschland

by Thyssengas GmbH
Dezember 17, 2025
in 40
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Gasunie und Thyssengas haben einen bedeutenden Fortschritt für die europäische Energiewende erzielt: Gemeinsam entwickeln die Gasunie-Tochter Hynetwork aus den Niederlanden, Thyssengas (vertreten durch Thyssengas H2 GmbH) sowie Gasunie Deutschland eine grenzüberschreitende Wasserstoff-Transportinfrastruktur zwischen den Niederlanden und Deutschland. In dieser Woche unterzeichneten sie ein Joint Development Agreement – eine Vorstufe zum späteren Netzkopplungsvertrag – und legten damit das Fundament für die gemeinsame Umsetzung dieses Projekts. Dabei wird das Leitungssystem überwiegend auf bereits vorhandenen Erdgasleitungen basieren, welche für den Wasserstofftransport umgerüstet werden.

Über die Grenzpunkte Oude Statenzijl (Groningen) und Vlieghuis (Drenthe) soll eine zentrale strategische Verbindung entstehen, die niederländische Industriegebiete, Importwege über Häfen sowie Speicher- und Produktionsanlagen direkt mit deutschen Industriezentren – insbesondere im Ruhrgebiet und Rheinland – sowie weiteren Märkten in Nordwesteuropa verknüpft. Das Leitungssystem ermöglicht somit erstmals einen grenzüberschreitenden Wasserstofftransport zwischen Deutschland und den Niederlanden zur Versorgung erster Kunden.

Thyssengas bringt seine bestehende Erdgasleitung von Vlieghuis in den Niederlanden bis nach Ochtrup in Nordrhein-Westfalen in das Projekt ein. Die Umrüstung der Leitung hat bereits im Sommer dieses Jahres begonnen. Diese Pipeline ist zudem Teil des deutschlandweiten Wasserstoff-Kernnetzes sowie der Initiative GET H2.

Förderung der industriellen Dekarbonisierung im Ruhrgebiet und Rheinland

Die Vereinbarung legt wesentliche technische wie organisatorische Rahmenbedingungen fest, um einen sicheren und zuverlässigen Transport von Wasserstoff über Landesgrenzen hinweg zu gewährleisten. Mit dem Abschluss dieses Abkommens wurde ein wichtiger Grundstein gelegt: Es stellt einen ersten Schritt zur vollständigen Realisierung mehrerer grenzüberschreitender Wasserstoffverbindungen zwischen den Niederlanden und Deutschland dar.

Helmie Botter, Direktorin für Wasserstofftransport bei Gasunie, betont: „Der Handel sowie Transport von Wasserstoff über Grenzen hinweg sind entscheidend für einen funktionierenden Markt in Nordwesteuropa. Die getroffene Vereinbarung ermöglicht nicht nur Transporte zwischen unseren Infrastrukturen in den Niederlanden und Deutschland, sondern auch Verbindungen nach Dänemark. Unser Ziel ist es, einen integrierten europäischen Wasserstoffmarkt zu schaffen; deshalb arbeiten wir eng mit Partnernetzbetreibern zusammen, um grenzüberschreitende Transporte so unkompliziert wie möglich zu gestalten.“

Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thyssengas, erklärt: „Die Vertragsunterzeichnung markiert einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau einer internationalen Infrastruktur für grünen Wasserstoff. Besonders stolz sind wir darauf, dass unsere Pipeline von Vlieghuis bis Ochtrup mehrere wichtige Funktionen erfüllt: Sie ermöglicht erstmals direkten grenzüberschreitenden Transport zwischen Deutschland und den Niederlanden; unterstützt gleichzeitig das deutsche Kernnetzwerk für Wasserstoffe; zudem fördert sie durch ihre Anbindung an GET H2 maßgeblich die industrielle Dekarbonisierung im Ruhrgebiet sowie Rheinland.“

Dr. Thomas Becker, Kaufmännischer Geschäftsführer bei Thyssengas, ergänzt: „Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle als nachhaltiger Energieträger auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung unserer Regionen – besonders wichtig ist dies angesichts unserer Tätigkeitsschwerpunkte im industriellen Ruhrgebiet sowie Chemiesektor des Rheinlands. Durch CO₂-freien Einsatz kann er energieintensive Prozesse wie Stahl- oder Chemieproduktion grundlegend verändern – weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Alternativen.
Diese Vereinbarungen zur Entwicklung einer grenzübergreifenden Infrastruktur sind daher nicht nur essenziell zum Aufbau eines leistungsfähigen Netzes sondern auch zentraler Baustein unseres gemeinsamen Ziels Klimaneutralität.“

Pressekontakt:

Thyssengas GmbH
Annika Preuß
Pressesprecherin
+49 231 91291 3930
presse@thyssengas.com

Tags: DekarbonisierungEnergieGasunieHynetworkIndustrieKooperationNiederlandeTransportinfrastrukturWasserstoffWirtschaft
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