Der Deutsche Pavillon „Wa! Germany“ auf der Expo 2025 in Osaka hat nach 184 Tagen seine Türen geschlossen und dabei über drei Millionen Besucher aus aller Welt empfangen. Die Koelnmesse GmbH, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für Organisation und Betrieb verantwortlich war, zieht eine durchweg positive Bilanz.
Gerald Böse, CEO der Koelnmesse GmbH, betont: „Der Deutsche Pavillon hat eindrucksvoll bewiesen, dass internationale Großprojekte ‚Made in Germany‘ global begeistern können.“ Zahlreiche Auszeichnungen würdigen das innovative Konzept sowie die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten und unterstreichen den hohen Anspruch der Koelnmesse im internationalen Wettbewerb.
Ein Leuchtturmprojekt für zirkuläre Innovationen
Unter dem Motto „Gemeinsam eine zirkuläre Welt gestalten“ vereinte der Deutsche Pavillon Architektur, Technologie und Emotion zu einem intensiven Erlebnis. Die Besucher konnten hautnah erfahren, wie Kreislaufwirtschaftskonzepte, urbane Landwirtschaft, Wasserstofftechnologien sowie nachhaltiges Design den Weg in eine verantwortungsvolle Zukunft ebnen.
Patrick Specht vom BMWi erklärt: „Unser Ziel war es, Deutschland als Innovationsführer und Impulsgeber einer zirkulären Zukunft zu präsentieren.“ Dass mehr als drei Millionen Menschen begeistert wurden und der Pavillon mit dem Sustainability Award sowie dem Silber-Award für Themenentwicklung ausgezeichnet wurde, zeigt den großen Erfolg dieses Ansatzes.
Konzept überzeugt auf ganzer Linie
Laut Umfragen fühlten sich über 90 Prozent der Gäste im Deutschen Pavillon positiv überrascht – viele bezeichneten ihn als einen der besten Beiträge auf der Expo. Besonders beliebt war das Maskottchen Circular; es wurde von den Besuchern zum beliebtesten Maskottchen des gesamten Events gewählt.
Hohe Anerkennung kurz vor Schluss
Kurz vor Ende begrüßte das Team nicht nur die dreimillionste Besucherin. Das Bureau International des Expositions (BIE) ehrte den Deutschen Pavillon zudem mit zwei bedeutenden Preisen: Dem Silber Award für herausragende Themenentwicklung sowie dem Sustainability Award für beispielhafte Integration von Nachhaltigkeit sowohl konzeptionell als auch praktisch. Damit zählt dieses Projekt zu Deutschlands erfolgreichsten Auftritten bei internationalen Weltausstellungen.
Böse fasst zusammen: „Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll das Potenzial kreativer Ingenieurskunst gepaart mit professionellem Projektmanagement.“ Die Expo 2025 präsentierte Deutschland als offenen und innovativen Partner innerhalb der globalen Gemeinschaft – ein Beitrag darauf kann die Koelnmesse stolz sein geleistet zu haben.
Ein internationales Gemeinschaftswerk
Die Koelnmesse zeichnete bereits mehrfach verantwortlich für Organisation und Betrieb des Deutschen Pavillons – zuletzt bei Dubai 2021 sowie Shanghai 2010 oder Aichi 2005. In diesem Jahr realisierte ein Konsortium bestehend aus facts and fiction (inhaltliches Konzept & Mediengestaltung) gemeinsam mit GL events Live (bauliche Umsetzung), unterstützt durch die japanische Niederlassung das Projekt. Das architektonische Design stammt von LAVA Architects aus Berlin; Kulturprogramm wurde von VOSS+FISCHER & Mike P. Heisel kuratiert; Gastronomie- & Shop-Betrieb lag bei 78degrees.
Bilder zur Expo 2025 in Osaka inklusive Deutschem Pavillon sind über unsere Bilddatenbank abrufbar:
Daten zur Koelnmesse:
Mit rund 1.200 Mitarbeitenden betreibt die Koelnmesse eines Deutschlands größten Messegelände mitten in Europa – fast 400.000 m² Hallen- & Außenfläche machen sie weltweit zu einem Top-Ten-Messeplatz.
Jährlich organisiert sie etwa achtzig Messen sowie Corporate Events an Standorten weltweit.
Das Portfolio umfasst mehr als 49.000 Aussteller aus über hundert Ländern plus rund zweieinhalb Millionen Besucherinnen aus mehr als zweihundert Nationen.
Bis zum Jahr 2040 investiert sie knapp eine Milliarde Euro ins Gelände – ihr größtes Investitionsprogramm überhaupt.
Im Jahr 2024 feierte sie ihr hundertjähriges Bestehen voller internationaler Erfolge beim Vernetzen von Menschen weltweit.
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