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Dienstleistungspreise im 3. Quartal 2025 steigen um 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr

by Statistisches Bundesamt
Dezember 19, 2025
in 40
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Erzeugerpreise im Dienstleistungssektor, 3. Quartal 2025

Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres stiegen die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland im dritten Quartal 2025 um 1,9 %. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal wurde ein moderater Anstieg von 0,5 % verzeichnet.

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind insbesondere gestiegene Kosten für Personal, Material und Energie maßgeblich für die Preisentwicklung in zahlreichen Dienstleistungsbereichen verantwortlich.

Sektor Verkehr und Lagerung: Preisanstieg um 0,3 % gegenüber dem Vorjahr

Die Preise im Bereich Verkehr und Lagerung lagen knapp über dem Niveau des dritten Quartals 2024 mit einem Plus von 0,3 %. Besonders stark erhöhten sich die Preise für Post-, Kurier- und Expressdienste mit einem Zuwachs von 5,7 %. Auch Lager- sowie lagernahe Dienstleistungen verzeichneten einen deutlichen Preisanstieg von rund drei Prozent. Diese Entwicklungen sind unter anderem auf höhere Energiekosten infolge der CO2-Abgabe sowie gestiegene Löhne zurückzuführen.

Dagegen kam es bei der Güterbeförderung auf See zu einem erheblichen Preisrückgang von fast zwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum zweiten Quartal sank das Preisniveau hier ebenfalls deutlich um über sieben Prozent. Die Überkapazitäten aufgrund nachlassender Nachfrage zwischen Europa und Nordamerika beziehungsweise Asien führten zu diesem Rückgang; zudem spielten niedrigere Bunkerölzuschläge eine Rolle. Ähnliche Tendenzen zeigten sich bei den Seespeditionen mit einem Minus von mehr als achtzehn Prozent im Jahresvergleich – insgesamt resultierte daraus ein Rückgang der Speditionspreise um knapp drei Prozent.

Sektor Information und Kommunikation: +1,6 % gegenüber Vorjahr

Im Segment Information und Kommunikation stiegen die Preise binnen eines Jahres um etwa anderthalb bis zwei Prozent an. Gründe hierfür waren Anpassungen an höhere Gemeinkosten sowie steigende Gehälter zu Beginn des Jahres. Softwareprodukte inklusive Lizenzen verzeichneten den stärksten Zuwachs mit über zwei Prozentpunkten. IT-Beratung sowie Supportleistungen legten ebenfalls merklich zu (+1,8 %). Während leitungsgebundene Telekommunikationsdienste preislich zulegten (+1,6 %), sanken drahtlose Kommunikationsangebote leicht (-0,3 %) verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Sektor Grundstücks- und Wohnungswesen: Anstieg um rund zwei Prozent

Die Erzeugerpreise in diesem Bereich erhöhten sich gegenüber dem dritten Quartal des vergangenen Jahres um etwa zwei Prozentpunkte. Mieten für Wohn- wie Gewerbeimmobilien entwickelten sich dabei etwas moderater (+1,9 %). Die Vermittlungs- sowie Verwaltungsdienstleistungen rund ums Immobiliengeschäft legten hingegen stärker zu (+2,4 %) – dies ist unter anderem auf allgemein steigende Kostenstrukturen zurückzuführen sowie auf vertragliche Vereinbarungen zur Vergütungsanpassung anhand spezieller Preisindizes.

Sektor freiberufliche wissenschaftliche & technische Dienstleistungen: +2,8 % Wachstum

In diesem Wirtschaftsbereich zeigte sich ein vergleichsweise kräftiger Preisanstieg nahe drei Prozentpunkten zum Vorjahr. Unternehmen nannten als Ursachen vor allem Anfangsjahresanpassungen aufgrund höherer Betriebskosten samt Lohnsteigerungen. Zudem traten Mitte des Jahres neue Gebührenordnungen insbesondere für Rechts- und Steuerberatungen in Kraft – was dazu führte dass Rechtsberatungsleistungen fast fünf Prozent teurer wurden als noch vor zwölf Monaten (und knapp zwei prozentual über dem vorherigen Vierteljahr lagen). Steuerberatungspreise kletterten sogar nahezu sieben Punkte nach oben verglichen mit Q3/2024 (plus vier Punkte zum letzten Vierteljahr). Technische Untersuchungen aus Bereichen wie Physik oder Chemie verteuerten sich ebenfalls deutlich (+3,2 %) – hier wirkten u.a. erhöhte Gebühren bei technischen Fahrzeugüberwachungen seit Anfang des Jahres preistreibend.

Sektor Verwaltungs- & Unterstützungsdienstleistungen: Höchster Preisanstieg mit +3,2 %

Mit Abstand am stärksten verteuerten sich Leistungen aus Verwaltung oder unterstützenden Tätigkeiten innerhalb aller betrachteten Bereiche (+3,2% ggü.Vorjahr). Reinigungsservices waren besonders betroffen; deren Preise stiegen beinahe fünfprozentig durch tarifbedingte Anpassungen Anfang dieses Jahres – allerdings blieb das Niveau unverändert zum vorherigen Vierteljahr stehen.
Auch temporäre Arbeitnehmerüberlassung wurde spürbar teurer (+3,.8%), wobei Firmen erhöhte Betriebskosten ebenso wie Fachkräftemangel als Hauptgründe angaben.

Anmerkungen zur Methodik:


Datenkorrekturen wurden rückwirkend vorgenommen hinsichtlich „Verwaltungs-und Unterstützungsleistungen“ sowie „wirtschaftlicher Dienstleistungen an Unternehmen/Privatpersonen“ aus den ersten beiden Quartalen dieses Jahrs; aktualisierte Zahlen finden Sie in GENESIS-online.
Die genannten Ursachen basieren auf Informationen der befragten Unternehmen selbst.



Zusätzliche Informationen:
Detaillierte Zeitreihen der Erzeugerpreisindizes sind via Tabelle Nr.:61311 online abrufbar.
Diese Pressemitteilung inklusive weiterführender Links steht bereit unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Folgen Sie auch unserem neuen WhatsApp-Kanal für aktuelle Daten & Fakten.



Für weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise Dienstleistungen
Telefon:+49(0)611754591
www.destatis.de/kontakt


Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon:+49(0)611753444

Tags: BehördenStatistikWirtschaft
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