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Deutschland startet 2026 mit übermäßiger Bürokratie und Verwaltungsaufwand

by UNITEDINTERIM
Dezember 9, 2025
in 40
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Managerbefragung: „Übermäßige Bürokratie stellt die größte Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar.“

Seit Jahren steht der Abbau von Bürokratie ganz oben auf der politischen Agenda in Deutschland. Dennoch wurde dieses Ziel auch im Jahr 2025 erneut verfehlt. Diese Erkenntnis zieht der aktuelle „United Interim Wirtschaftsreport“, der eindrucksvoll zeigt, wie stark die deutsche Wirtschaft zu Beginn des Jahres 2026 belastet ist. Verfasst wurde dieser Bericht von zehn renommierten Interim Managern Deutschlands: Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Ihre detaillierten Analysen und Handlungsempfehlungen sind in dem Buch „Wirtschaftswende jetzt!“ (ISBN 978-3-98674-149-5) auf über 200 Seiten zusammengefasst.

Die Grundlage für das Buch und den Bericht bildet eine Umfrage unter mehr als 550 interimistischen Führungskräften aus dem Netzwerk United Interim (www.unitedinterim.com). Dabei gaben rund 80 Prozent an, dass die Überbürokratisierung mit Abstand das größte Hemmnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland sei. Dr. Harald Schönfeld – Studienleiter und Herausgeber – betont: „Statt Vereinfachungen wurden allein auf Bundesebene im Jahr 2025 über 500 neue Rechtsvorschriften eingeführt.“ Jane Enny van Lambalgen ergänzt: „Bürokratie bremst Innovationen massiv aus und bindet finanzielle Mittel in Bereichen wie Produktentwicklung oder Kundenservice unnötig.“

„Bürokratische Belastungen größtenteils durch EU-Vorgaben“

Der Report macht deutlich: Ein erheblicher Teil der belastenden Vorschriften stammt aus Brüssel. So bewerten beispielsweise 86 Prozent der Befragten selbst abgeschwächte Versionen des Lieferkettengesetzes als besonders bürokratisch belastend. Arbeitszeitregelungen sowie Arbeitnehmergesetze werden von rund 81 Prozent als wachstumshemmend eingestuft – Mehrfachnennungen waren möglich.

Weitere Kritikpunkte sind die Datenschutz-Grundverordnung (77 % sehen sie als überzogen an) sowie Nachhaltigkeitsgesetze vom Green Deal bis zur Taxonomie (76 % bezeichnen diese Regelwerke als regelrechte Bürokratiewesen). Steuerliche Regelungsdichte wird ebenfalls bemängelt; fast drei Viertel beklagen vor allem das komplizierte Geflecht etwa bei Umsatzsteuerbestimmungen.

Zudem wird jüngste KI-Regulierung von knapp zwei Dritteln (61 %) als innovationshemmend bewertet; mehr als die Hälfte sieht Cyberresilienz-Gesetze außer Kontrolle geraten („aus dem Ruder gelaufen“). Wettbewerbsrechtliche Vorgaben sowie Chemikalienregulierungen gelten ebenfalls vielfach als Wachstumsbremsen.

Wirtschaft wird zunehmend zum Erfüllungsgehilfen politischer Ziele

Nicht nur gegen den hohen bürokratischen Aufwand regt sich Widerstand – ganze 84 Prozent kritisieren diesen scharf –, sondern auch gegen eine Zweckentfremdung wirtschaftlicher Akteure zugunsten politischer Interessen: Rund zwei Drittel empfinden Unternehmen heute eher als Handlanger staatlicher Regulierungswut denn eigenständige Akteure.

Dabei halten fast sieben von zehn Befragten politische Zielsetzungen für unrealistisch hoch gesteckt; ein ausgeprägtes Mikromanagement seitens Politik lehnen sogar knapp drei Viertel strikt ab – ebenso wie interne Unternehmensbürokratien („Firmokratie“), so Dr. Bodo Antonic mit Nachdruck.

Sein Rat an Unternehmen lautet daher für das kommende Jahr: Weniger Klagen über staatliche Regulierung betreiben und stattdessen konsequent nicht-wertschöpfende Prozesse innerhalb der eigenen Organisation abbauen.

Künstliche Intelligenz kann Bürokratielasten mildern

Eckhart Hilgenstock sieht einen wichtigen Lösungsansatz darin, Künstliche Intelligenz verstärkt einzusetzen: „KI bietet Unternehmen enorme Effizienzpotenziale zur Kompensierung des Aufwands durch bürokratische Pflichten.“ Christian Florschütz ergänzt dazu besorgt: „Immer öfter müssen Firmen unverhältnismäßig viele Ressourcen in behördliche Anforderungen investieren statt sich um ihre Kunden zu kümmern.“ Die Kunst bestehe darin, trotz aller Herausforderungen stets kundenorientiert zu bleiben – denn dies sei Grundvoraussetzung nachhaltigen Erfolgs.

Ein Beispiel dafür liefert Ulf Camehn mit Blick auf Nachhaltigkeitsberichte nach CSRD-Richtlinien: Trotz reduzierter Datenanforderung bleibe diese Berichterstattung gerade für mittelständische Betriebe eine immense Belastung im Dschungel bürokratischer Vorgaben.

Bauämter bremsen Bauwirtschaft erheblich aus

Klaus-Peter Stöppler richtet seinen Fokus konkret auf die Baubranche und konstatiert ernüchternd: „Viele Bauämter arbeiten noch nach Verfahren aus den Achtzigerjahren und stellen damit einen massiven Engpass dar.“ Dies behindere nicht nur einzelne Projekte sondern verzögere insgesamt eine dringend benötigte wirtschaftliche Erholung Deutschlands nachhaltig.
Eine schnelle Verbesserung ist laut ihm nicht absehbar; vielmehr werde es Jahre dauern bis neue Amtsleitungen frischen Wind bringen können.
Roland Streibich fordert zudem ein Ende ineffizienter Entscheidungsverfahren innerhalb Europas zugunsten qualifizierter Mehrheiten sowie eine bundesweite Vereinheitlichung statt zahlreicher Landesbauordnungen zur spürbaren Entlastung bei Genehmigungen.

Mittelpunkt Unternehmertum statt Behördenapparat

Ruben Faust bringt es klar auf den Punkt :„Deutschland braucht weniger Verwaltungsaufwand , dafür aber mehr mutige Unternehmer . Denn genau Unternehmergeist schafft Wohlstand . Das heißt : Mehr Startups , weniger Behördengänge .“

Ulvi Aydin fasst zusammen :„Für die Jahre 2026/27 steht viel auf dem Spiel . Nur wenn wir jetzt entschlossen handeln , kann Deutschland verhindern , dass es ökonomisch ins Hintertreffen gerät . Sowohl Politik wie Wirtschaft müssen hier gemeinsam Verantwortung übernehmen “。

Karlheinz Zuerl weist darauf hin :„Einst war ‚Made in Germany‘ ein Gütesiegel erster Klasse ; heute gilt ‚Made in Asia‘ immer häufiger wegen attraktiver Preis-Leistungs-Verhältnisse bei guter Qualität weltweit bevorzugt . Ein wesentlicher Grund hierfür liegt neben anderen Faktoren auch im hohen bürokratischen Aufwand hierzulande , welcher Ressourcen bindet , Innovation hemmt und Kosten erhöht 。“

United Interim ist führende Online-Plattform für qualitätsgeprüfte Interim Manager sowie Fractional Manager in Deutschland 、 Österreich 和 Schweiz 。 Das Netzwerk umfasst mittlerweile über12 000 zeitlich befristete Führungskräfte (Interim Manager)innerhalb des deutschsprachigen Raumes 。 Aus diesem Pool haben zehn erfahrene Experten gemeinsam mit United Interim umfassend analysiert , wo deutsche Wirtschaft aktuell steht , welche Herausforderungen bestehen und welche Wege künftig Erfolg versprechen 。 Die Leitung dieser Studie obliegt Dr.Harald Schönfeld 和 Jürgen Becker , Gründer beziehungsweise Geschäftsführer von United Interim。 Insgesamt beteiligten sich mehr than550 ausgewählte interimistische Führungspersönlichkeiten an dieser Befragung。
Interim Management gilt dabei aufgrund seiner besonderen Anforderungen oftalsals Königsklasse unter Managern:Führungskräfte agieren temporär, meistern vielfältigste Aufgabenstellungen unterschiedlichster Branchen, verfügen dadurchüber umfangreiche Erfahrungen和 Überblick。 Andersals klassische Berater entwickeln sie nicht nur Strategien, sondern setzen diese während ihres Einsatzes aktiv um。

<P>Weitere Informationen:


<P>UNITEDINTERIM, www.unitedinterim.com

Presseagentur:euromarcom public relations, team@euromarcom.de,
www.euromarcom.de

Tags: BürokratieGovernancePolitikUmfrageWirtschaft
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