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Coface-Analyse: Nickel bleibt unverzichtbarer Rohstoff für die Energiewende trotz vorübergehender Preisflaute

by Coface Deutschland
Dezember 1, 2025
in 40
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Am 21. November fiel der Nickelpreis auf 14.280 US-Dollar pro Tonne, was einem Rückgang von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit erreichte der Preis den tiefsten Stand seit Oktober 2020 und entwickelte sich schwächer als andere Basismetalle wie Kupfer und Aluminium. Trotz dieses Preisrückgangs bleibt Nickel aufgrund seiner Bedeutung für Batterien und Elektromobilität ein unverzichtbarer Rohstoff für die Energiewende.

Simon Lacoume, Branchenexperte beim internationalen Kreditversicherer Coface, prognostiziert: „Im ersten Quartal 2026 werden die Nickelpreise voraussichtlich nahe dem aktuellen Tief von etwa 14.000 US-Dollar pro Tonne verharren.“

Der anhaltende Preisdruck ist vor allem auf ein globales Überangebot zurückzuführen, das durch hohe Produktionsmengen verstärkt wird – insbesondere bei Ferronickel aus Indonesien sowie bei Nickelsulfat und Anodenmaterialien für Batterien in China. Indonesien nimmt dabei eine zentrale Rolle ein: Für das Jahr 2025 wird erwartet, dass über 60 Prozent der weltweiten Bergbauproduktion und rund 42 Prozent der Raffination in diesem südostasiatischen Land stattfinden.

Seit dem Exportverbot für unbearbeitetes Erz im Jahr 2020 verfolgt die indonesische Regierung das Ziel einer stärkeren Wertschöpfung im Inland. Dies hat internationale Investoren dazu bewegt, lokale Produktionsstätten zu errichten; die Anzahl der Schmelzanlagen stieg so von zwei im Jahr 2014 auf voraussichtlich dreißig bis zum Jahr 2025 – eine massive Kapazitätserweiterung mit Folgen für das globale Angebot.

Um dieser übermäßigen Expansion entgegenzuwirken, führte die Regierung am 10. November neue Regelungen ein, welche Investitionen durch industrielle Geschäftslizenzen begrenzen sollen. Zusätzlich plant das Energieministerium eine Reduzierung der Förderquoten für Nickelerz unter das genehmigte Volumen von insgesamt 319 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2025.

Die unmittelbaren Auswirkungen dieser Maßnahmen auf das Angebot bleiben jedoch gering; bislang reagierte auch der Markt nur verhalten darauf.

Die Nachfrage nach Edelstahl – dem Hauptanwendungsgebiet von Nickel – zeigt sich besonders in Asien weiterhin gedämpft. Für das Jahr 2025 rechnet Coface mit einem moderaten Wachstum bei der Edelstahlproduktion um drei bis vier Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund65 Millionen Tonnen nach einem Plus von sieben Prozent im Jahr zuvor.

China spielt als weltweit größter Raffinierer (25 % des globalen Outputs) sowie als bedeutender Verbraucher (60 % aller Erzimporte und etwa ein Viertel des raffinierten Nickels) eine entscheidende Rolle bei den Preisschwankungen am Markt.

Zwar will China seine Produktionskapazitäten einschränken; gleichzeitig steht vor allem die Bauwirtschaft unter erheblichem Druck – was zusammen mit einer erwarteten Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf circa4,2 Prozent im Jahr2026 dämpfend auf die Nachfrage wirkt.

Längerfristig könnten jedoch Technologien zur Energiewende wie Elektrofahrzeuge oder Netz- sowie Speicherlösungen diese Schwäche teilweise kompensieren: „Nickel ist essenziell in Batteriezellen für E-Autos“, erläutert Simon Lacoume weiter,“da es kostengünstiger als kobaltbasierte Alternativen ist.“ Nickelreiche Akkus machen Elektroautos erschwinglicher, leichter und erhöhen deren Reichweite – Faktoren, welche den Massenmarkt antreiben dürften.

Coface erwartet daher einen dynamischen chinesischen E-Automarkt mittelfristig: Im September erreichte China mit1,8 Millionen produzierten Einheiten einen Rekordwert; zudem soll laut Prognosen bis zum Jahr25 fast jeder zweite Neuwagen dort elektrisch sein.
Diese Entwicklung kann zwar nicht alle Schwächen traditioneller Branchen ausgleichen,
doch sie sorgt mittelfristig für stabile Nachfrageimpulse beim Rohstoff Nickel.

Nähere Informationen sowie anschauliche Grafiken finden Sie unter www.coface.de

Pressekontakt:

Coface Deutschland
Sebastian Knierim – Pressesprecher
Telefon:06131/323-335
E-Mail: sebastian.knierim@coface.com
Webseite:www.coface.de

Tags: AnalyseElektromobilitätEnergieNickelRohstoffWirtschaft
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