Viele Anleger fragen sich, ob Bitcoin-Börsen irgendwann keine Bitcoins mehr haben könnten. Grundsätzlich speichern Börsen die Bitcoins ihrer Kunden in Wallets, die durch private Schlüssel gesichert sind. Solange die Börse liquide ist und genügend Reserven hält, können Nutzer jederzeit ihre Coins abheben.
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Allerdings gibt es Risiken: Manche Börsen haben nicht genügend Bitcoins, um alle Kundeneinlagen gleichzeitig auszuzahlen. Das kann passieren, wenn die Börse große Mengen an Bitcoins für Kredite, Handelsgeschäfte oder interne Zwecke nutzt. In extremen Fällen, wie bei Pleiten oder Hacks, könnten Kunden nicht sofort auf ihre Guthaben zugreifen.
Experten raten deshalb, nicht alle Bitcoins auf einer Börse zu lagern. Hardware-Wallets oder private Wallets bieten höhere Sicherheit und Unabhängigkeit. Börsen sind praktisch für den Handel, aber die volle Kontrolle über die eigenen Bitcoins behält man nur, wenn man sie selbst verwahrt.
Fazit: Bitcoin-Börsen können theoretisch knapp werden, besonders in Krisenzeiten oder bei schlechtem Management. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seine Coins selbst verwalten und nur das Nötigste auf Börsen lassen.
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