Ein neuer Gesetzesentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums ermöglicht es Stadtwerken, Erdgasnetze stillzulegen. Viele kommunale Energieversorger erwägen bereits entsprechende Maßnahmen. Dies sorgt bei betroffenen Haushalten für Unsicherheit – müssen sie ihre Heizsysteme umrüsten und entstehen zusätzliche Kosten? In Reaktion darauf bietet der Energieanbieter Primagas eine netzunabhängige Wärmeversorgung mit Flüssiggas sowie der biogenen Variante Futuria Propan an. Diese Lösungen können in der Regel unkompliziert auf Basis bestehender Heizungsanlagen umgesetzt werden.
Flüssiggas (LPG) sollte nicht mit verflüssigtem Erdgas (LNG) verwechselt werden; es wird in oberirdischen oder unterirdischen Tanks vor Ort gelagert. Primagas beliefert seine Kunden bundesweit direkt per Tankwagen mit Flüssiggas. Dieses ist unabhängig von Pipelines verfügbar und kann die Wärmeversorgung auch dort gewährleisten, wo Kommunen über die Stilllegung ihrer Netze nachdenken. Moderne Gasheizungen sind oft sowohl für Erd- als auch für Flüssiggas ausgelegt, sodass beim Wechsel des Energieträgers häufig nur kleine Teile ausgetauscht werden müssen; die vorhandene Technik kann meist weiterverwendet werden. Fachleute im SHK-Bereich benötigen lediglich einen Blick auf das Alter und den Hersteller bestehender Anlagen, um zu beurteilen, wie einfach und schnell ein Umstieg auf Flüssiggas möglich ist.
Energieeffizientes Heizen – mit Flüssiggas
Egal ob Privathaushalte, Industrie oder Gewerbe: Flüssiggas stellt eine ideale Lösung dar, um diese Regionen weiterhin zuverlässig mit Energie zu versorgen – insbesondere dort, wo Netzstilllegungen angekündigt sind. Durch ein Joint Venture mit dem niederländischen Unternehmen SHV Energy hat Primagas Zugang zu internationalen Märkten und sichert langfristige Lieferfähigkeit. Das biogene Flüssiggas von Primagas erfüllt die Anforderungen an regenerative Energien gemäß dem Heizungsgesetz und bietet großes Potenzial zur Wärmewende im ländlichen Raum. Laut GEG müssen neu installierte Heizungen heute bereits mindestens 65 % regenerative Energie nutzen; bis 2045 muss die Wärmeversorgung vollständig erneuerbar sein. Mit dem Angebot von Primagas ist dies problemlos möglich: Futuria Propan wird als Erfüllungsoption für den Einsatz regenerativer Energien anerkannt und hat CO2-Emissionen von bis zu 80 % weniger im Vergleich zu herkömmlichem Flüssiggas. Da beide Gase chemisch identisch sind, können sie kombiniert verwendet werden; der biogene Anteil lässt sich jederzeit anpassen.
Sobald die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen ist, kann gemäß GEG mit einem Anteil von 65 % Biogas geheizt werden; falls dies noch nicht erfolgt ist, gibt es Möglichkeiten eines schrittweisen Einstiegs – dabei wird der regenerative Anteil kontinuierlich erhöht. Im Vergleich zum sofortigen Start mit 65 % Futuria Propan lassen sich laut Berechnungen von Primagas innerhalb von 16 Jahren bis zu 25 % bei den Energiekosten einsparen.
Weitere Informationen über den Anbieter Primagas finden Sie unter www.primagas.de sowie detaillierte Angaben zum Thema Flüssiggas unter www.flüssig gas.de und www.futuria-propan.de.
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