Bertram Brossardt, der Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., äußert sich wie folgt:
„Es ist positiv zu bewerten, dass die Koalition eine eigene Mehrheit für das Rentenpaket sichern konnte. Dadurch kann die Regierungskoalition ihre Arbeit fortsetzen und wichtige Weichenstellungen für den wirtschaftlichen Wandel vornehmen. Dennoch bleibt festzuhalten: Das aktuelle Rentenpaket ist nicht der richtige Weg. Die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus auf 48 Prozent, die Fortführung der Berechnungen ab einem höheren Niveau ab dem Jahr 2032 sowie die Einführung einer Mütterrente sind finanziell nicht tragbar.
Bereits heute belaufen sich die Bundeszuschüsse zur gesetzlichen Rentenversicherung auf mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. Um das Rentenniveau bis zum Jahr 2031 bei 48 Prozent zu halten, sind zusätzliche Mittel erforderlich. Die Mehrausgaben werden im Jahr 2029 zunächst bei etwa 3,6 Milliarden Euro liegen, steigen im Jahr darauf auf rund 9,4 Milliarden Euro und überschreiten im Jahr 2031 bereits elf Milliarden Euro. Ab diesem Zeitpunkt wird mit jährlichen Mehrkosten von circa fünfzehn Milliarden Euro gerechnet. Diese finanzielle Belastung ist kaum noch zu bewältigen und stellt eine erhebliche Last für jüngere sowie zukünftige Generationen dar – echte Generationengerechtigkeit sieht anders aus.
Positiv hervorzuheben ist hingegen, dass die Rentenkommission bereits bis Ende des zweiten Quartals Vorschläge vorlegen soll. Wir erwarten zukunftsorientierte Konzepte, welche eine generationengerechte Finanzierung gewährleisten werden. Dies bedeutet ein klares Signal gegen weitere Beitragserhöhungen und übermäßige Steuerzuschüsse zugleich. Die Bundesregierung trägt nun den eindeutigen Auftrag, das gesetzliche Rentensystem nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten.“
Pressekontakt:
Christoph Schreiber | Telefon: +49 (0)89-55178361 | E-Mail: christoph.schreiber@vbw-bayern.de
Bertram Brossardt, der Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., äßert sich wie folgt:
„Es ist positiv zu bewerten, dass die Koalition eine eigene Mehrheit für das Rentenpaket sichern konnte. Dadurch kann die Regierungskoalition ihre Arbeit fortsetzen und wichtige Weichenstellungen für den wirtschaftlichen Wandel vornehmen. Dennoch bleibt festzuhalten: Das aktuelle Rentenpaket ist nicht der richtige Weg. Die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus auf 48 Prozent, die Fortfürung der Berechnungen ab einem hö.heren Niveau ab dem Jahr 2032 sowie die Einfü.hrung einer Mütterrente sind finanziell nicht tragbar.
Øbrigens heute belaufen sich die Bundeszuschüsse zur gesetzlichen Renteversicherung auf mehr als hundert Milliarden Euro jä.hrlich.; um das rentenniveau bis zum jahr zweitausend einunddreiß.bei achtundvierzig prozentzu halten,sind zusä.tzlich mittel erforderlich.die mehrausgaben werden im jahr zweitausend neunundzwanzig zunä.chst bei etwa drei komma sechs milliarden euro liegen.steigen im jahr daraufauf rund neun komma vier milliarden euro &amp;amp;amp;amp;amp;auml;lbersteigenimjahrzweitausendeinunddreiß.bereitselfmilliardeneuro.abdiesemzeitpunkt wird mit jä.hrlichen mehrkosten von circa fü.nfzehn milliarden euro gerechnet.diese finanzielle belastungistkaumnochzu bew&aum.ltigenundeine erhebliche last fä.rjüngere sowie zuk&.uuml;nftige generationendarstellen&echtgenerationengerechtigkeit sieht anders aus.</ p > ;
<p> ; Positiv hervorzuhebenist hingegen , dassdie rentenkonmission bereitsbis ende des zweiten quartals vorschl&aum.gevorlegen soll . wir erwarten zukunftsorientierte konzepte , welcheeine generationengerechte finanzierung gewähleistenwerden . dies bedeutet ein klares signal gegen weitere beitragserh&.auml.hungenund ubermaessigestuerzzuschuesse zugleich . died bundesregierung tragt nun den eindeutigenauftrag ,das gesetzliche rentensystem nachhaltigundzukunftssicherzugestalten ." </ p > ;
<p> ; Pressekontakt : </ p > ;
Christoph Schreiber | Telefon : +49 (0)89-55178361 | E-Mail : christoph.schreiber@vbw-bayern.de p >