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Kinderrechte-Index 2025 zeigt deutlichen Handlungsbedarf bei Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention durch Deutschland

by Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Dezember 11, 2025
in 15
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Der aktuelle „Kinderrechte-Index 2025“ des Deutschen Kinderhilfswerkes verdeutlicht, dass Deutschland bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention noch erhebliche Defizite aufweist. Besonders gut schneiden Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Thüringen ab – hier werden die Rechte von Kindern vergleichsweise am besten verwirklicht. Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen liegen im Mittelfeld. Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie Sachsen-Anhalt erreichen hingegen nur unterdurchschnittliche Werte.

Für den „Kinderrechte-Index 2025“ wurden insgesamt 101 Indikatoren entwickelt oder weiterentwickelt. Diese basieren auf der UN-Kinderrechtskonvention und wurden in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Wissenschaftlichen Beirat erstellt – ausgehend vom ersten Index aus dem Jahr 2019. Im Fokus stehen sechs zentrale Kinderrechte: Mitbestimmungsmöglichkeiten; Schutz vor Gefahren; Zugang zu Gesundheit; ein angemessener Lebensstandard; Bildungschancen sowie Ruhezeiten inklusive Spiel-, Erholungs- und kulturelle Teilhabe.

  • Beim Recht auf Beteiligung – welches politische Mitwirkung ebenso umfasst wie kindgerechte Justizfragen oder Partizipation in Schulen – zeigen Bremen, Brandenburg, Hamburg Schleswig-Holstein und Thüringen überdurchschnittliche Leistungen.
  • Das Recht auf Schutz beinhaltet sowohl präventive Maßnahmen als auch die Meldung und Bearbeitung von Kinderschutzfällen: Hier überzeugen Brandenburg, Hamburg Nordrhein-Westfalen sowie Schleswig-Holstein besonders.
  • Bayern Berlin Bremen Hamburg Sachsen und Thüringen setzen das Gesundheitsrecht am besten um. Dieses umfasst den Zugang zum Gesundheitssystem ebenso wie Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsförderung.
  • Ein angemessener Lebensstandard ist grundlegend für eine gesunde körperliche wie seelische Entwicklung von Kindern: Baden-Württemberg Berlin Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen sowie Thüringen schneiden hier besonders gut ab.
  • Im Bereich Bildung punktet vor allem Brandenburg Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Schleswig-Holstein sowie Thüringen hinsichtlich Infrastruktur Chancengleichheit Vermittlung von Bildungsinhalten
  • Baden-Württemberg Berlin Hamburg Niedersachsen & Sachsen fördern das Recht auf Ruhe Freizeit Spiel Erholung & kulturelle Teilhabe als wichtige Faktoren für eine positive Kindheitsqualität optimal.

Der Index analysiert umfassend die Lage von Kindern & Jugendlichen in allen Bundesländern zeigt dabei sowohl Entwicklungsbedarf als auch gelungene Beispiele guter Praxis innerhalb der Länderlandschaft auf. Somit dient er insbesondere Landesregierungen als wertvolles Werkzeug zur Evaluierung ihrer Kinder-und Jugendpolitik mit dem Ziel gezielter Verbesserungen.

„Der ‚Kinderrechte-Index 2025‘ macht klar sichtbar dass Chancen junger Menschen nicht nur vom Elternhaus sondern auch stark regional unterschiedlich verteilt sind“, erklärt Anne Lütkes Vizepräsidentin des Deutschen Kinderhilfswerkes & Leiterin des Wissenschaftlichen Beirats zum Index . Sie betont dass gleichwertige Lebensverhältnisse im Hinblick auf Kinderrechte bisher nicht gegeben seien – vielfach hänge es vom Wohnort ab ob etwa frühkindliche Bildungsangebote ausreichende ärztliche Versorgung oder funktionierende Kinderschutzsysteme vorhanden sind. 

„33 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention erleben wir weiterhin einen föderalen Flickenteppich“, so Lütkes weiter . Jedes Bundesland müsse sich an guten Beispielen anderer orientieren um seine kinderrechtlichen Anstrengungen zu intensivieren Dabei sei Umsetzung weniger Frage finanzieller Mittel sondern vielmehr politischen Willens.“

„In einigen Bereichen gab es Fortschritte seit dem ersten Index 2019 Einige Länder haben Beteiligungsrechte gesetzlich gestärkt Landeskinderschutzstrategien eingeführt Programme gegen Kinderarmut gestartet Doch keine Region setzt alle Rechte umfassend um Es besteht großer Nachholbedarf Eine ressortübergreifende Politik für Kinder-und Jugendliche ist dringend erforderlich Insbesondere gilt dies für nachhaltige Förderung partizipativer Strukturen“, erläutert Lütkes weiter .

„Zudem muss flächendeckend die psychosoziale mentale Gesundheit gestärkt werden durch Ausbau präventiver Hilfen Landesstrategien gegen Kinderarmut sollten Standard sein Kommunale Präventionsnetzwerke aufgebaut langfristig gefördert werden Ebenso gilt es Justiz Verwaltung kindgerecht zu gestalten etwa durch verbindliche Qualifizierungsstandards Fachkräfte Der Index empfiehlt außerdem ein bundesweites indikatorgestütztes Monitoring unter Einbeziehung junger Menschen Denn gerade bei Gesundheit Armut fehlen detaillierte kontinuierlich erhobene Daten Hier ist Bund gefordert mehr Forschung zu finanzieren seiner Überwachungspflicht nachzukommen“, so Anne Lütkes abschließend .

Methodisch basiert der „Kinderrechte-Index 2025“ auf einer Kombination verschiedener Ansätze: Aus öffentlichen Quellen eigenen Erhebungen entstanden insgesamt 101 Indikatoren Analysen umfassen rechtliche Rahmenbedingungen Institutionen Netzwerke Programme Zusätzlich wurde eine repräsentative Befragung mit über 3.200 Kindern Jugendlichen durchgeführt Schriftlich befragte man Ministerien aller Bundesländer Weiterhin dokumentiert der Bericht gute Praxisbeispiele Die Studie wird ergänzt durch Einschätzungen Forderungen des Deutschen Kinderhilfswerks Jugendbeirats welcher maßgeblich an Schwerpunktsetzung Auswertung Umfrage beteiligt war .

Sämtliche Ergebnisse inklusive Studienbericht sechs Analysepapieren Steckbriefen pro Bundesland Methodikbeschreibung stehen online bereit unter www.dkhw.de/kinderrechte-index

Pressekontakt:

Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Uwe Kamp Pressesprecher
Telefon:030-308693-11
Mobil:0160-6373155
E-Mail:presse@dkhw.de
Web:www.dkhw.de
Facebook:www.facebook.com/dkhw.de
Bluesky:@dkhw.bsky.social
Instagram:deutscheskinderhilfswerk_e.v

Tags: HilfsorganisationJugendlicheKinderKinderrechteKinderrechte-IndexKinderschutzMenschenrechtePolitikSozialesUN-Kinderrechtskonvention
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