• Aktuelle
  • Haftungsausschluss
Newspatriot
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
Newspatriot
No Result
View All Result

Havarie der Ölpipeline Rostock-Schwedt: Deutsche Umwelthilfe reicht Strafanzeige gegen PCK-Betreiber ein

by Deutsche Umwelthilfe e.V.
Dezember 15, 2025
in 15
0

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin in Brandenburg eine Strafanzeige gegen den Betreiber der Pipeline, PCK, eingereicht. Anlass ist der Verdacht auf Bodenverschmutzung gemäß § 324a des Strafgesetzbuches infolge eines Unfalls an einer Schieberstation nahe Gramzow. Medienberichten zufolge sind dabei über 200.000 Liter Rohöl ausgelaufen und haben eine Fläche von etwa zwei Hektar kontaminiert. Die Möglichkeit einer Grundwasserbelastung wurde von den Behörden bislang nicht ausgeschlossen.

Nach Recherchen der DUH wurde die Pipeline zur dauerhaften Versorgung der Raffinerie in Schwedt verwendet, obwohl die Bundesregierung diese Nutzung als ungeeignet einstuft. Ursprünglich war die Leitung lediglich für Notfälle vorgesehen – dies geht aus einem Dokument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aus dem Jahr 2022 hervor. Es besteht daher der Verdacht, dass keine gültige Betriebserlaubnis für einen permanenten Betrieb vorliegt. Sollte sich dieser Sachverhalt bestätigen, wäre die entstandene Umweltverschmutzung strafrechtlich relevant.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, kommentiert: „Der Unfall an der Pipeline hat erhebliche ökologische Schäden verursacht.“ Er fügt hinzu: „Die Bundesregierung hatte selbst erkannt, dass eine umfassende Sanierung notwendig gewesen wäre – diese wurde jedoch nie umgesetzt und trotzdem lief die Pipeline weiter.“ Weiter erklärt er: „Offensichtlich wurden wirtschaftliche Interessen über Sicherheits- und Umweltschutz gestellt.“

        

„Dieser Vorfall sollte als Warnsignal dienen,“ so Müller-Kraenner weiter: „jede einzelne Strecke dieser mehr als 200 Kilometer langen Leitung muss jetzt gründlich überprüft werden.“ Zudem fordert er von der Bundesregierung einen Plan zur schnellen Reduzierung fossiler Brennstoffe sowie zum Stopp des riskanten Rohölimports.

Die Kosten für notwendige Modernisierungen an der Pipeline wurden seitens der Regierung auf rund 400 Millionen Euro geschätzt und sollten vollständig übernommen werden. Da es sich hierbei um staatliche Beihilfen handelt, bedarf es jedoch noch einer Genehmigung durch die Europäische Kommission. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im Juli 2023 durch die PCK-Raffinerie eingereicht – bislang erfolgte keine Zustimmung oder Umsetzung.

Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine erhielt das Werk in Schwedt sein Rohöl hauptsächlich über die Druschba-Pipeline aus Russland geliefert. Nach Kriegsbeginn stoppte man diesen Import via Druschba-Pipeline und stellte stattdessen unter anderem auf den Transport durch die Rostock-Schwedt-Leitung um.

Constantin Zerger, Leiter Energie- und Klimaschutz bei DUH erklärt dazu: „Es ist nachvollziehbar, dass nach dem Angriff kurzfristig alternative Versorgungswege gesucht wurden.“

„Übrigens hätte dies aber nicht zu einer dauerhaften Nutzung für eine eigentlich nur für Notf&#228 lle vorgesehene Leitung f&#252 hren d&#252 rfen,”sagt Zerger weiter.
Er sieht darin m&ouml glicherweise Ursache f&uuml r den Unfall bei Gramzow sowie ein Beispiel daf&uuml r , welche Risiken schnelle Entscheidungen nach Beginn des Krieges bergen k&ouml nnen .
Sicherheit von Mensch und Umwelt darf dabei niemals verhandelbar sein . Deshalb m&uuml ssen alle beschleunigt genehmigten Projekte , einschlie&szlig lich LNG-Anlagen mit ihren Pipelines , kritisch hinterfragt werden .”

Weiterf&uuml hrende Informationen:

Strafanzeige im Detail

Pressekontakt:

Sascha M&uuml ller-Kraenner
Bundesgesch&auml ftsf&uuml hrer
Telefon: 0160&nbsp90354509
E-Mail: mueller-kraenner@duh.de

Constantin Zerger
Leiter Energie- und Klimaschutz
Telefon: 0160&nbsp4334014
E-Mail: zerger@duh.de

DUH-Newsroom:
Telefon:&nbsp030&nbsp2400867-20
E-Mail:&nbsp presse@duh.de

Tags: BodenverunreinigungÖlPCKPolitikUmweltWirtschaft
Previous Post

ING Deutschland führt Direkt-Depot Young ein – besser und günstiger investieren für die Gen Z

Next Post

Strafanzeige der Deutschen Umwelthilfe gegen PCK wegen Havarie der Öl-Pipeline Rostock-Schwedt

Next Post

JPMorgan startet tokenisierten Geldmarktfonds auf Ethereum-Blockchain zur Effizienzsteigerung

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Welt News

No Content Available

Kryptonews Aktuell

No Content Available

Kategorie

  • 15
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 43
  • 44
  • 45
  • 49
  • Blockchain
    • Altcoins
    • Bitcoin
    • DeFi
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
  • Finanzen
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Wirtschaft

Über uns

Fokus auf Nachrichten zu verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, Blockchain- und anderen verschiedenen Themen, um eine Enzyklopädie für die Öffentlichkeit zu sein

  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.

No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.