• Aktuelle
  • Haftungsausschluss
Newspatriot
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Finanzen
  • Wirtschaft
  • Blockchain
    • DeFi
    • Bitcoin
    • Altcoins
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
No Result
View All Result
Newspatriot
No Result
View All Result

Greenpeace-Bericht: Luxusflüge erzeugen vier- bis fünfmal mehr CO2CO2-Emissionen als Economy-Flüge

by Greenpeace e.V.
Dezember 17, 2025
in 15
0

Der Verzicht auf die zunehmende Anzahl von Flügen in der Business- und First-Class könnte in Europa Einnahmen von bis zu 3,3 Milliarden Euro generieren.

Berlin, 17. Dezember 2025 – Laut einem heute veröffentlichten Bericht von Greenpeace verursacht ein Langstreckenflug in der First- oder Business-Class im Durchschnitt vier- bis fünfmal mehr Treibhausgase als ein Economy-Flug. Ein Sitzplatz in der Luxusklasse beansprucht erheblich mehr Raum als ein Economy-Sitz, was dazu führt, dass die steigenden Buchungszahlen dieser Klassen pro Platz deutlich höhere Emissionen verursachen. Selbst Premium-Economy-Flüge haben einen um 50 Prozent höheren CO₂-Fußabdruck als herkömmliche Economy-Tickets. „Es ist unverantwortlich, sich in der First oder Business Class auszubreiten, während gleichzeitig die Umwelt massiv leidet“, erklärt Lena Donat, Mobilitätsexpertin bei Greenpeace. „Wer auf Kosten aller so klimaschädlich reist, sollte dafür auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Deutschland und die EU müssen dringend eine Klimaabgabe für diese verschwenderischen Flugtickets einführen.“ Bereits Frankreich und Großbritannien erheben spezielle Abgaben für besonders emissionsintensive Flüge in den Luxusklassen.

Die Berliner Denkfabrik T3 hat im Auftrag von Greenpeace eine Analyse zu Langstreckenflügen aus 44 europäischen Ländern durchgeführt und dabei Daten von 24 Fluggesellschaften ausgewertet. Der Bericht berechnet den erhöhten Klimaschaden durch Flüge in den Premium-Klassen und ermittelt anhand der Auslastung durchschnittliche Emissionen pro verkauftem Ticket. Demnach entfallen nur etwa 14 Prozent aller Passagiere auf die Erste- und Business-Class bei diesen Langstreckenflügen – sie sind jedoch für rund 36 Prozent der verursachten Emissionen verantwortlich.

Eine Klimaabgabe auf Luxustickets könnte jährlich über drei Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen generieren

Würde man eine Abgabe von etwa 340 Euro für First-Class-, 220 Euro für Business-Class- sowie rund 75 Euro für Premium-Economy-Tickets innerhalb Europas erheben, könnten mindestens zusätzliche Einnahmen von circa 3,3 Milliarden Euro erzielt werden – ohne dass dies Mehrkosten für die Mehrheit der Reisenden bedeuten würde. Diese Mittel sollten gezielt zum Ausbau des inner-europäischen Schienenverkehrs verwendet werden und somit allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Während der Weltklimakonferenz im November forderte eine Ländergruppe bestehend aus Frankreich, Spanien sowie Kenia unter dem Namen „Premium Flyers Solidarity Coalition“ genau solche Zusatzabgaben auf luxuriöse Flugreisen; Deutschland schloss sich dieser Initiative jedoch nicht an. Stattdessen beschloss die deutsche Koalition parallel zur Konferenz eine Senkung der Luftverkehrsteuer ab Juli 2026.

Das Segment des gehobenen Reisens wächst im europäischen Luftverkehr überdurchschnittlich stark: Im Jahr 2024 stiegen Verkäufe von Premium-Tickets um beachtliche acht Komma eins Prozent gegenüber einem Gesamtwachstum des Ticketabsatzes um lediglich fünf Komma drei Prozent laut Daten des internationalen Dachverbands IATA (International Air Transport Association). Insgesamt wurden europaweit mindestens neunzehn Millionen Tickets aus den Kategorien Erste Klasse, Business Class sowie Premium Economy verkauft.

Pressekontakt:

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Lena Donat unter Tel.: +49 151 74290542 oder per E-Mail: lena.donat@greenpeace.org sowie an Pressesprecher Gregor Kessler unter Tel.: +49 151 72702918 bzw. e-mail: gregor.kessler@greenpeace.org.
Den vollständigen Report finden Sie online unter https://act.gp/3Yufz6G
Greenpeace Pressestelle: Telefon +49 40 30618-340 | E-Mail presse@greenpeace.de | presseportal.greenpeace.de | www.greenpeace.de

Tags: EuropaKlimaschutzLuftverkehrMobilitätPolitikStudieUmweltVerbraucherVerkehr
Previous Post

Bitcoin-Kurs fällt unter 86.000 US-Dollar: Wie weit sinkt BTC noch?

Next Post

Tech & Tacheles: Warum der Mensch im Banking auch künftig unersetzlich bleibt

Next Post

Tech & Tacheles: Warum der Mensch im Banking auch künftig unersetzlich bleibt

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Welt News

No Content Available

Kryptonews Aktuell

No Content Available

Kategorie

  • 15
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 43
  • 44
  • 45
  • 49
  • Blockchain
    • Altcoins
    • Bitcoin
    • DeFi
    • Ethereum
    • NFT
    • Sicherheit
  • Finanzen
  • Politik
  • Presseschau
  • Soziales
  • Wirtschaft

Über uns

Fokus auf Nachrichten zu verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, Blockchain- und anderen verschiedenen Themen, um eine Enzyklopädie für die Öffentlichkeit zu sein

  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.

No Result
View All Result
  • Aktuelle
  • Haftungsausschluss

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.