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Fünf wichtige Weihnachtswünsche für eine verbraucherfreundliche Politik

by Consumer Choice Center
Dezember 5, 2025
in 15
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Im Dezember, wenn die Innenstädte im Lichterglanz erstrahlen, Glühweinstände ihre Pforten öffnen und Menschen durch die Einkaufsstraßen strömen, wird jedes Jahr aufs Neue deutlich, wie eng Konsumverhalten, Alltag und politische Entscheidungen miteinander verwoben sind. Weihnachten ist längst nicht mehr nur eine Zeit für Kinderwunschzettel – auch wir Verbraucher hätten so manche Anliegen an die Politik zu richten. Denn eine moderne Verbraucherpolitik muss weit mehr sein als bloße wohlklingende Worte; sie sollte sich an den realen Lebensbedingungen der Menschen orientieren.

Bereits beim Einkauf zeigt sich das Problem: Das Ladenschlussgesetz basiert auf einer Ära, in der Samstagmittag das Wochenende einläutete, sonntags geschlossen wurde und Familien gemeinsam zur Kirche gingen. Heute sieht das Leben anders aus: Schichtarbeit, Dienstleistungsberufe mit unregelmäßigen Zeiten sowie Haushalte mit mehreren Erwerbstätigen oder Alleinerziehenden prägen den Alltag. Viele haben unter der Woche kaum Gelegenheit zum entspannten Einkaufen – doch gerade sonntags bleiben die Geschäfte geschlossen. Es wirkt zunehmend veraltet, wenn man an einem regnerischen Sonntagnachmittag in einer lebhaften Großstadt steht und zwar Restaurants oder Streamingdienste nutzen kann, aber keinen einfachen Einkauf tätigen darf. Eine Flexibilisierung des Ladenschlussgesetzes mit Sonntagsöffnungen würde keine soziale Errungenschaft gefährden – vielmehr wäre es ein Schritt hin zu echter Wahlfreiheit.

Auch im Bereich Mobilität wirken viele Regelungen überholt. Während wir heute per App Taxis bestellen oder Carsharing-Dienste nutzen können und On-Demand-Angebote erwarten, basieren zahlreiche Vorschriften noch auf dem Bild traditioneller Taxizentralen. Die Pflicht für Wettbewerber des Taximonopols einen festen Betriebssitz zu haben ist ein typisches Beispiel für eine Regelung zugunsten etablierter Strukturen – Innovation wird dadurch gebremst. Mehr Wettbewerb bringt Verbrauchern Vorteile wie günstigere Preise und besseren Service; es ist schwer nachvollziehbar warum moderne Mobilitätsangebote künstlich eingeschränkt werden sollen nur um alte Marktstrukturen zu schützen. Eine zukunftsfähige Verbraucherpolitik würde diese Hindernisse beseitigen und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen statt historisch gewachsene Monopole dauerhaft zu bewahren.

Beim Gesundheitsschutz zeigt sich aktuell ebenfalls ein widersprüchliches Bild: Nikotin-Pouches sind zwar am Markt erhältlich und werden von vielen genutzt – rechtlich bewegen sie sich jedoch in einer Grauzone. Aus Sicht des Verbraucherschutzes birgt dies erhebliche Risiken: Unklare Produktqualität ohne verbindliche Standards führt oft zu mangelhafter Kennzeichnung sowie potenziell höheren Gefahren für Konsumenteninnen und Konsumenten. Wer echten Schutz will sollte diese Produkte nicht ignorieren sondern klar regulieren durch legale Verkaufswege gekoppelt an Altersbeschränkungen sowie Qualitäts- und Transparenzvorgaben bei Inhaltsstoffen setzen können – Verdrängung hat bisher nie funktioniert; klare Regeln hingegen schon.

Energiepolitik berührt besonders sensible Bereiche unseres Alltagsgefühls: Wenn zur Weihnachtszeit Lichterketten leuchten während gleichzeitig hohe Stromkosten belasten spüren viele sehr konkret was abstrakte energiepolitische Entscheidungen bedeuten können – bezahlbarer Strom steht ganz oben auf den Wunschlisten vieler Haushalte! Statt ideologische Grabenkämpfe auszutragen braucht es deshalb eine technologieoffene Herangehensweise ohne dogmatische Ausschlüsse bestimmter Verfahren – nüchtern geprüft muss werden ob Energieversorgung bezahlbar bleibt.

Wer dann noch in schlecht isolierten Wohnungen friert weil Heizkosten kaum tragbar sind merkt schnell dass Gesundheit auch immer eine Kostenfrage ist – hier kommt auch der Apothekenmarkt ins Spiel: Deutschland besitzt eines der strengsten Regulierungen Europas mit Fremdbesitzverboten sowie modifizierten Mehrbesitzregeln welche modernere Geschäftsmodelle erschweren trotz digitaler Möglichkeiten.

Eine Öffnung dieses Marktes verbunden mit klar definierten Qualitätsstandards digitalen Services verbesserten Lieferketten oder neuen Versorgungsformen könnte dazu führen dass Medikamente günstiger schneller verfügbar einfacher zugänglich werden Für andere Branchen akzeptiert man längst Onlinehandel Lieferdienste digitale Plattformen weshalb es zunehmend unverständlich erscheint gerade Arzneimittel als geschützte Insel abzuschotten.

Daraus ergibt sich eindeutig folgendes Fazit: Zukunftsorientierte Verbraucherpolitik besteht nicht aus einem Flickenteppich von Detailvorschriften sondern aus einer grundlegenden Haltung Sie vertraut mündigen Bürgern setzt auf Wettbewerb statt künstliche Verknappung klärt Grauzonen transparent macht Technologieoffenheit möglich statt ideologischer Scheuklappen aufzusetzen .

Sollten wir also einen politischen Wunschzettel zum Fest verfassen stünde dort kein „mehr Regulierung“ sondern „bessere Regulierung“ weniger Bevormundung mehr Wahlfreiheit größere Transparenz fairerer Wettbewerb Dieses Geschenk hätte nachhaltige Wirkung weit über die Feiertage hinaus vielleicht sogar das wertvollste was deutschen Verbrauchern gemacht werden kann .

Pressekontakt:

Fred Röder
Geschäftsführer
media@consumerchoicecenter.org
Consumer Choice Center

Tags: EnergieGesetzeGesundheitHandelMobilitätPolitikVerbraucherWeihnachten
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