Das „Team Freiheit“ hat offiziell mitgeteilt, dass es trotz Erfüllung aller notwendigen formalen Voraussetzungen – inklusive der erforderlichen Unterstützerunterschriften – nicht an den Landtagswahlen 2026 in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz teilnehmen wird. Stattdessen verfolgt die Initiative eine strategische Neuausrichtung: Sämtliche Ressourcen werden nun gebündelt, um auf Bundesebene einen dringend benötigten politischen Wandel herbeizuführen.
Nachgewiesene Handlungsfähigkeit – neue Schwerpunktsetzung
„Wir haben gezeigt, dass wir Menschen mobilisieren können. Die nötigen Unterschriften sind gesammelt, alle formellen Hürden wurden genommen – das Team Freiheit ist bereit für die Wahl,“ erklärt Initiatorin Dr. Frauke Petry. „Doch aus Gründen der Effizienz und um Ressourcenverschwendung zu vermeiden, haben wir beschlossen, unsere Kräfte dort einzusetzen, wo sie den größten Einfluss entfalten können: auf Bundesebene. Wir streben keine Zersplitterung an, sondern wollen gemeinsam einen konzentrierten Schlag gegen den Reformstau in Berlin führen. Unsere zahlreichen Unterstützer erwarten von uns verantwortungsvolles Handeln – genau das wollen wir auch bei Übernahme politischer Verantwortung beweisen.“
Zentrales Ziel: Befreiung vom bürokratischen Stillstand
Ein wesentlicher Bestandteil der bundesweiten Kampagne wird die radikale Vereinfachung des Staatsapparats sein. Das Team Freiheit betrachtet die übermäßige Bürokratie als größtes Hindernis für wirtschaftlichen Wohlstand und Innovationen. „Deutschland leidet unter einem bürokratischen Burnout,“ erläutert Mitinitiator Thomas L. Kemmerich, „der zwar in den Landeshauptstädten verwaltet wird, aber seine Ursachen in Berlin hat.“ Ziel sei es daher, das System auf Bundesebene grundlegend zu entschlacken: Für jede neue Regel soll mindestens drei alte entfallen. Diesen Kampf werde man mit voller Kraft bis zur nächsten Bundestagswahl fortsetzen – welche möglicherweise früher stattfinden könnte als von der aktuellen Regierung gewünscht.
Vorbereitung auf mögliche vorgezogene Neuwahlen: Startschuss für die Bundeskampagne
Angesichts der unbeständigen politischen Lage in Berlin ist das Team Freiheit überzeugt davon, dass Bürgerinnen und Bürger so bald wie möglich eine seriöse freiheitliche Alternative im Bund benötigen. Petry betont: „Die instabilen Verhältnisse lassen vorgezogene Neuwahlen jederzeit denkbar erscheinen.
Darauf bereiten wir uns intensiv vor.”
“Unser Ziel ist es,”, so Petry weiter,“mithilfe eines klar geschärften Profils sowie einer schlagkräftigen Struktur bundesweit anzutreten und damit Wählern echte Perspektiven zu bieten.”
Die erfolgreiche Mobilisierung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz dient dabei als Modell für den landesweiten Ausbau.
Diese regionalen Strukturen bilden nun das Fundament einer effizienten Kampagne mit schlanken Abläufen sowie digitaler Vernetzung.
Das Team Freiheit bedankt sich herzlich bei allen Helfern aus diesen Regionen,
die bereits wertvolle Vorarbeit geleistet haben.
Diese Erfahrungen fließen direkt in die Planung des bundesweiten Auftritts ein.
Der Fokus liegt ab sofort darauf,
die Kampagnenfähigkeit überall im Land auszubauen,
um am Tag X im Bund bestens vorbereitet zu sein.
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Team Freiheit
Dr. Frauke Petry, Thomas L. Kemmerich
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